Donald Trump greift Elon Musk an: "Keine Konkurrenz für mich!"

Zwei Giganten treffen aufeinander: Donald Trump und Elon Musk. Nach dem Kauf von Twitter durch Musk betont Trump, dass der Tech-Milliardär keine Konkurrenz für ihn und seine eigene Social-Media-Plattform sei.

Donald Trump greift Elon Musk an: Keine Konkurrenz für mich!
Donald Trump zeigt gerne mit dem Finger auf andere Leute... Dieses Mal hat es Elon Musk erwischt. Foto: Drew Angerer/Getty Images
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Elon Musk kauft Twitter

Elon Musk hat ein enormes Vermögen von 220 Milliarden Dollar. Und der Tech-Gigant liebt Twitter. Da schien es nicht ungewöhnlich, dass er kürzlich erst 9 Prozent der Social-Media-Plattform kaufte. Doch das reichte wohl nicht: Gestern hat der amerikanische Konzern mitgeteilt, dass Musk Twitter für 44 Milliarden Dollar kauft!

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DAS HAT ANDERE INTERESSIERT:

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In der Erklärung zur Ankündigung des Abkommens kündigt der „Tesla“ und „SpaceX“-Chef an, was er künftig vorhat: „Ich möchte Twitter besser machen denn je, indem ich das Produkt mit neuen Funktionen verbessere, die Algorithmen offen darlege, um das Vertrauen zu erhöhen, Spam-Bots beseitige und alle Menschen authentifiziere. Twitter hat ein enormes Potential – ich freue mich darauf, mit dem Unternehmen und der Community zusammenzuarbeiten, um es freizusetzen.“

Donald Trump: Vergangenheit mit Twitter

Der Ex-Präsident Donald Trump sorgte in der Vergangenheit schon öfter für negative Schlagzeilen – auch im Zusammenhang mit Twitter. Nach dem Sturm auf das Kapitol in Washington im Januar 2021 veröffentlichte Trump mehrere Tweets, die kurz danach von Twitter gelöscht wurden. User*innen konnten nur noch lesen: „Dieser Tweet ist nicht mehr verfügbar, weil er gegen die Twitter Richtlinien verstoßen hat.“ Trump nutze diese und andere Plattformen meistens für zwei Dinge: Lügen und Selbstdarstellung. Das führte dann letztendlich auch dazu, dass Instagram, Facebook & Twitter die Accounts von Donald Trump gesperrt haben.

Reaktion von Trump

Trump konnte natürlich nicht auf sich sitzen lassen, dass er nichts mehr auf den sozialen Netzwerken posten kann. Und was hat er dann getan? Klar: Seine eigene Plattform entwickelt, auf der er nicht gesperrt werden kann 😂. Die App „Truth Social“ soll für die Wahrheit stehen, nur für die Wahrheit. Die Nachrichten, die man postet, heißen „truth“ und Reposts „re-truth“. Man kann liken, kommentieren, teilen. Und an was erinnert das alles? An Trumps Lieblingsapp Twitter. Mit dieser peinlichen Klau-Aktion wurde er damals zur Lachnummer des Internets. Und könnte es heute wieder werden…

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DAS HAT ANDERE INTERESSIERT:

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Donald Trump gegen Elon Musk

Twitter gehört jetzt Elon Musk. Und Donald Trump? Der hat daraufhin in einem Gespräch mit Fox News bekanntgegeben, dass er nicht mehr zu seiner bisherigen Lieblingsplattform zurückkehren wird! Stattdessen werde er sein eigenes Social-Media-Netzwerk nutzen und plant, nächste Woche mit „TRUTHing“ zu beginnen. Twitter bezeichnet er als „sehr langweilig, weil Konservative von der Plattform geworfen wurden oder ausgestiegen sind“, als er gesperrt wurde. „Es wurde langweilig, weil es keine Interaktion gab.“ Seine Plattform sei um einiges interaktiver und offener. Und wie sieht der Konkurrenzkampf zwischen Elon Musk (Twitter) und Donald Trump („Truth“) aus? Die Übernahme durch Musk wäre eine gute Sache für die Plattform, sagt Trump. Eine Bedrohung und Konkurrenz für „Truth“ sehe er aber nicht. Und ob die Twitter-User*innen eine Konkurrenz in „Truth“ sehen? Wohl eher auch nicht

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