Ausgestorbener Horror-Hai zurück in den Weltmeeren

Eine mysteriöse Biss-Spur auf einem Weißen Hai sorgt für Besorgnis: Ist der für ausgestorben gehaltene Horror-Hai Megalodon zurück in unseren Weltmeeren? 

Ausgestorbener Horror-Hai zurück in den Weltmeeren
So soll der Megalodon ausgesehen haben (3D Animation). Die Zähne des Megalodons sollen dreimal so groß gewesen sein, wie die eines Weißen Hais. Foto: iStock/Warpaintcobra, Mark Kostich
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Brutaler Hai-Biss entdeckt: Menschen vermuten, dass der prähistorische Horror-Hai Megalodon wieder in den Weltmeeren schwimmt

Bei dieser Nachricht hätten wir gerne die Weltraum-Arche von Elon Musk, um ganz schnell von der Erde zu verschwinden. Einige Menschen befürchten nämlich, dass das prähistorisches Monster Megalodon wieder zurück in unseren Weltmeeren ist.

Ursache dafür ist eine ungewöhnlich riesige Bissspur auf einem Weißen Hai, die Taucher Jalil Najafoc entdeckte. Er entdeckte das 4,5 Meter lange Tier in der Umgebung von Isla Guadalupe in Mexiko. Die große Wunde des Hais hat weltweit eine riesige Debatte darüber ausgelöst, was den bisher vermuteten König der Weltmeere attackiert haben könnte. Es ist nämlich eigentlich nicht üblich, dass sich Haie untereinander angreifen. Während Expert*innen also nach Antworten suchen, was ein Auslöser für einen arteigenen Angriff sein könnte, geht der Instagram-Post des Tauchers auf Social Media viral. Viele vermuten, dass der für ausgestorben gehaltene Horror-Hai Megalodon in den Weltmeeren wieder sein Unwesen treibt. 

Comeback von Monster-Hai? Expert*innen vermuten Konkurrenz unter Haien als Ursache für Hai-Biss

Der prähistorische Hai Megalodon war eines der stärksten Raubtiere, die jemals gelebt haben, und ist vor über drei Millionen Jahren ausgestorben. Das Einzige, was Archäologen bisher von diesem Horror-Hai gefunden haben, sind Zähne, die deutlich größer sind, als die eines Weißen Hais.

Grundsätzlich geht man jedoch davon aus, dass der Megalodon einem Weißen Hai vom Aussehen ähnelt, nur eben deutlich größer ist, als jeder Hai, den wir heute kennen. Jalil Najafoc ist ein erfahrener Taucher und beteuert, dass er sowas noch nie zuvor in seinem Leben gesehen habe. Deshalb wandte er sich an den Experten Dr. Tristan Guttridge, der über die Wunde sagt: "Die Form davon lässt auf einen Hai-Biss schließen. Ein bisschen Extrem für die eigene Abwehr, aber es ist selbst ein großer Hai, also wird es Raub von einem anderen Hai sein." Ein anderer Wissenschaftler, Michael Domeier, versichert: Ich bin mir sehr sicher, dass es wettbewerbliche Aggression ist." Wie es aussieht, scheint dieses Megalodon-Comeback also nur eine Verschwörungstheorie oder unbegründete Angst zu sein, die Expert*innen so nicht unterschreiben würden … 

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