Mittel gegen Unzufriedenheit: Das kann dich glücklicher machen

"Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklichsein ist der Weg“, sagte damals schon Buddha. Aber das mit dem Happy sein, ist nicht immer so einfach. Was hilft uns, glücklicher zu werden und gibt es ein Mittel gegen Unzufriedenheit?

Mittel gegen Unzufriedenheit: Das kann dich glücklicher machen
Dein Mindest kann Berge versetzen, deswegen ist Dankbarkeit sehr wichtig im Leben! Foto: Olga Strelnikova / Istock
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Man wirft seinen Blick auf andere. Leute aus deinem Freundeskreis, der Familie oder aus den Sozialen Medien. Jede*r scheint das perfekte Leben zu führen (oder zumindest ein besseres als man selbst) und der Druck ist groß. Du musst einen Job haben, der dich zu 100 % erfüllt, deinen*deine Seelenpartner*in früh genug finden, dem perfekten Schönheitsidealen entsprechen und einige besondere Talente mitbringen. Doch realistisch ist etwas ganz anderes. Diese Einflüsse führen dazu, dass wir uns noch mehr unter Druck setzen und schneller entmutigt werden. Die Frage „Gibt es ein Mittel gegen Unzufriedenheit?“ kann man mit positiver Psychologie beantworten. Anders formuliert: Dankbarkeit, kann uns glücklicher machen!

Dankbarkeit macht uns zufriedener

Über das Glück haben schon sehr viele Menschen geredet und philosophiert. Auch Albert Einstein hat vor einigen Jahren eine Glückstheorie aufgestellt und es gibt Tipps und Tricks, die einen glücklicher machen können. Aber wie kann Dankbarkeit unser Leben verändern und uns glücklicher machen? Dankbarkeit verbindet uns mit anderen Menschen. Einher mit der Dankbarkeit geht auch oft das Prinzip der Gegenseitigkeit. Macht jemand etwas Nettes für dich, reagiert dein Gehirn positiv und möchte sich revanchieren. Dankbarkeit wirkt sich auch direkt auf negative Gefühle wie Neid, Narzissmus, Vergleichsdrang und Materialismus aus. Das heißt Menschen, die dankbarer sind, egal wofür (eine nette Geste, schönes Wetter, leckeres Essen, usw.) neigen dazu, glücklicher und zufriedener durchs Leben zu gehen. Sie finden schneller Freund*innen, schlafen besser und sind weniger anfälliger für Depressionen. Aber wie wird man dankbarer? ⤵️

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Gehirn zur Dankbarkeit "erziehen"

Zunächst einmal startet jeder Mensch mit einer anderen Veranlagung zur Dankbarkeit. Sie kann stärker oder schwächer ausgeprägt sein, je nach Genen und dem persönlichen Umfeld. Und selbst wenn man an seiner Dankbarkeit und an seiner Zufriedenheit arbeitet, so ist es ganz normal, wenn es doch Tage gibt, an denen man das Gefühl hat, man hat nichts im Griff. Andererseits ist Dankbarkeit nicht DIE Lösung gegen hartnäckige Depressionen und kann eine professionelle Hilfe nicht ersetzen.

Easy Dankbarkeitsmethode, die du ausprobieren solltest

Wissenschaftler*innen haben herausgefunden, dass das Dankbarkeitstagebuch zu mehr Zufriedenheit führen kann. Man muss sich nur ein bis dreimal pro Woche Zeit nehmen und fünf bis zehn Dinge aufschreiben, die einen glücklich und dankbar gemacht haben. 

Zum Beispiel:

  • „Ich bin dankbar für das nette Gespräch im Zug.“
  • „Der Besuch in meinem Lieblingscafé hat mich happy gemacht.“
  • „Ich bin dankbar für den witzigen Filmabend mit meiner Mom.“

Probanden aus verschiedenen Studien, die diese Übung einige Wochen gemacht haben, haben eine positive Veränderung bezüglich ihres Mindsets feststellen können. Also los gehts und probiere die Dankbarkeitsübung selbst aus! Schließlich hast du nichts zu verlieren. 😊

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