"Riverdale"-Star Madelaine Petsch über Corona-Quarantäne: "Ich war am absoluten Tiefpunkt"

Auch für Madelaine Petsch ist die Corona-Quarantäne hart. In einem Interview spricht der "Riverdale"-Star offen über Angstzustände und psychische Probleme … 

Riverdale-Star Madelaine Petsch über Corona-Quarantäne: Ich war am absoluten Tiefpunkt
Madelaine Petsch spricht ehrlich über ihre Probleme in der Corona-Quarantäne, um anderen Menschen zu helfen. Foto: Getty Images
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Madelaine Petsch: "Riverdale"-Star spricht über belastende Zeit nach der Trennung

Madelaine Petsch spielt in "Riverdale" die selbstbewusste Cheryl Blossom. Auch im echten Leben nimmt die Schauspielerin kein Blatt vor den Mund und spricht offen über Politik, Missstände und auch ihre eigenen Probleme. In einem Interview mit dem Flaunt Magazine hat Madelaine jetzt über ihre psychischen Probleme und Angstzustände gesprochen. Der "Riverdale"-Star hat letztes Jahr ein emotionales Statement zur Trennung mit Travis Mills abgegeben. Was folgte, war eine ziemlich harte Zeit. Nach der Trennung zog Madelaine Petsch in eine WG mit ihrem BFF, was ihr sehr gut getan hat. Gleich darauf folgte jedoch die Quarantäne, die (wenn wir ehrlich sind) an keinem von uns spurlos vorbeigeht. 

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Video: The CW

"Riverdale": So hart war die Corona-Quarantäne für Madelaine Petsch

"Meine psychische Gesundheit war am absoluten Tiefpunkt", gesteht Madelaine Petsch in dem Interview, "Jeder Tag, war eine Challenge für mich und die Therapie hat mir definitiv dabei geholfen ruhig zu bleiben. Mein bester Freund ist bei mir eingezogen, was mir in Sachen psychischer Gesundheit sehr viel geholfen hat. Ich habe Wege gefunden kreativ und positiv zu bleiben und ich lese viele Bücher. Es hat bestimmt fünf Monate in der Pandemie gebraucht wieder auf einen guten mentalen Zustand zu kommen. Ich hatte viele Angstzustände in Quarantäne. Ohne meinen Job und ohne Riverdale, wusste ich nicht so ganz wohin mit mir und was meine Identität war. Ich erzähle das, weil ich nicht möchte, dass sich irgendjemand alleine damit fühlt. Ich bin im selben Boot und fühle das aus, ich bin bei euch." In Zeiten wie diesen ist es ganz normal, dass man sich unsicher ist, Trauer empfindet oder Ängste entwickelt. Wichtig ist es, sich dessen bewusst zu werden, das zu akzeptieren, auf sich zu hören und daran zu arbeiten. Madelaine Petsch haben dabei zum Beispiel Bücher wie "Das Sechs Minuten Journal" oder "Vibrate Higher Daily" geholfen.