10 Profi-Tipps von Jan Rode: So wirst du ein Star auf Instagram & Co.
Du willst auf Instagram, TikTok oder einer anderen Social-Media-Plattform durchstarten? Wir haben bei Social-Media-Profi Jan Rode 10 Tipps für euch gesammelt, die euch dabei helfen, ein Star zu werden.
- Finde heraus, was zu dir passt!
- Muss ich als Influencer alles alleine machen?
- Vorbilder sind kein Geheimnis!
- Supporte auch kleinere Creator
- Wie erkenne ich, welche Posts gut funktionieren?
- Wie gehe ich mit Kritik und Hate um?
- Was muss ich bei Kooperationen beachten?
- Wie kann ich mein Engagement erhöhen?
- Die richtige Motivation
- Wie schaffe ich es, langfristig spannend zu sein?
- Extra-Tipp: Aufgeben ist keine Schande!
Jan Rode ist der ehemalige Geschäftsführer und Gründer von TubeOne-Networks. Dort hat er jahrelang zusammen mit YouTubern wie DieAussenseiter, DagiBee, Paola Maria, Melina Sophie, Shirin David, Julien Bam und Co. gearbeitet. Heute ist er als freier Berater für Unternehmen und Künstler tätig. Außerdem übernimmt er Management-Aufgaben unter anderem für Sierra Kidd, Edo Saiya und Lil Lano. Exklusiv für BRAVO verrät der Social-Media-Profi jetzt 10 Tipps, mit denen ihr auf Instagram, TikTok, YouTube und Co. durchstarten könnt – egal ob als Influencer, Musiker, Tänzer oder einem anderen Talent.
Finde heraus, was zu dir passt!
Auf Instagram geht es nicht darum das zu machen, was gerade In ist. Ganz im Gegenteil: Wichtig ist es, dass du das richtige Thema findest, mit dem du dich beschäftigen möchtest. Orientiere dich dabei nur an deinen Interessen. Denn nur so kannst du neue Trends setzen!
Muss ich als Influencer alles alleine machen?
Natürlich sollst du der Mittelpunkt deines Projektes sein. Das bedeutet jedoch nicht, dass du alles allein realisieren musst. Finde alte und neue Freunde, die dein Projekt spannend finden und hol dir Unterstützung. Zusammen macht die Arbeit auch gleich mehr Spaß!
Vorbilder sind kein Geheimnis!
Nicht nur am Anfang ist es sinnvoll und hilfreich sich mit bereits bekannteren "Stars" zu vernetzen. Eine gute Methode Aufmerksamkeit zu bekommen ist z.B. deine Vorbilder öffentlich zu supporten. Du findest Julien Bam inspirierend? Dann mach mit bei seinen Challenges, kommentier seine Bilder oder reposte Sachen. So können auch andere auf dich aufmerksam werden. Aber Vorsicht: Finger weg von Spam-Kommentaren oder Fishing-for-Followers. Das sehen weder andere Creator noch User gerne.
Supporte auch kleinere Creator
Wenn du eine gewisse Größe erreicht hast, unterstütze auch neue Artists. Schließlich sind Social-Media-Plattformen eigentlich nur riesige Netzwerke, fast wie ein Freundeskreis! Dein Support wird mit Dank belohnt und deine Fans freuen sich über neue Inspiration. Dabei musst du dir auch keine Sorgen machen, dass du deine eigenen Follower verlierst. Deine Community wird sich immer auch mit anderen Creatorn beschäftigen. Wenn du sie dabei begleitest und andere unterstützt, wirkt das sympathisch.
Wie erkenne ich, welche Posts gut funktionieren?
Schau dir regelmäßig mit Freunden oder deiner Familie dein Projekt an und überprüfe kritisch, was gut läuft und was nicht. Achte dabei aber mehr auf die Reaktionen deiner Community als auf reine Zahlen. Wenn ein kreatives Thema gute Reaktionen bekommt, ist das wichtiger, als viele Likes bei einem besonders schönen, aber sonst langweiligen Bild.
Wie gehe ich mit Kritik und Hate um?
Es wird immer kritische Kommentare zu dem geben, was du machst. Schau dir dabei nur die Kritikpunkte an, die wirklich relevant sind, sich also direkt auf das beziehen, was du machst. Vielleicht findest du so spannende Anregungen und neue Ideen. Allgemeine Kommentare von Neidern oder Hatern kannst du immer ignorieren. Wichtig: Wenn ernste Beleidigungen oder Schlimmeres auftauchen, unbedingt melden, blockieren und ggf. Hilfe holen!
Was muss ich bei Kooperationen beachten?
Versuch nicht zu schnell, feste Kooperationen einzugehen. Es ist immer gut einen Pool an Leuten und ggf. Firmen zu haben, mit denen du zu verschiedenen Themen und Projekten zusammenarbeiten kannst. Bedenke aber immer: Du bist die wichtigste Person in deinem Projekt. Wenn du das z.B. für eine Band oder eine Werbung aufgibst, musst du dir sicher sein, dass es absolut passt und langfristig das ist, was du willst. Versuche bei wichtigen Business-Gesprächen auch immer deine Eltern um Rat zu fragen.
Wie kann ich mein Engagement erhöhen?
Versuche immer mit deiner Community zu interagieren. Reagiere auf Kommentare, antworte Fans in den DMs und behandle deine Follower dabei wie richtige Freunde. Schließlich hast du deiner Community zu großen Teilen auch deinen Erfolg zu verdanken. Nur wer immer freundlich ist, wird es schaffen, sich eine langfristige und treue Community aufzubauen.
Die richtige Motivation
Achte immer auf deine Motivation. Dabei sollten Spaß an deinen Themen und eine zufriedene Community immer vor dem Geldverdienen stehen. Es ist natürlich nicht verwerflich mit seinem Projekt langfristig auch wirtschaftlich erfolgreich sein zu wollen, am erfolgreichsten sind aber meistens diejenigen, bei denen Geld erst einmal keine Rolle spielt. In jedem Fall solltest du dein Projekt so starten, dass du zu Anfang absolut nicht darauf angewiesen bist damit Geld zu verdienen. Erst wenn es läuft, kannst du später dein "Hobby zum Beruf machen".
Wie schaffe ich es, langfristig spannend zu sein?
Wenn es gut läuft und deine Inhalte eine wachsende Community erreichen, ist das natürlich ein großer Erfolg – aber keiner auf dem man sich zu lange ausruhen sollte! Bleibe immer im Prozess, entwickle dich weiter, eine kreative Pause ist sicher drin, aber nicht nach den ersten Erfolgen. Die harte Arbeit fängt eigentlich erst nach dem ersten Erfolg an. Sonst kann es auch schnell wieder vorbei sein …
Extra-Tipp: Aufgeben ist keine Schande!
Es gibt auch Leute, wie mich z.B., die nicht dafür gemacht sind, als Entertainer, Musiker oder Comedy-Star die Welt zu bereichern. Dafür hat man dann andere Qualitäten. Beobachte deshalb dein Projekt auch unter dem Aspekt, dass es vielleicht am Ende nicht das ist, was du dir vorgestellt hast. Wenn das so ist, dann ist das absolut keine Schande und kein Scheitern. Jeder probiert im Leben viele Dinge aus, um am Ende die Themen zu finden, die zu einem passen. Schäm dich also nicht, wenn nötig, zu sagen: "Goodbye Freunde – Ich mache jetzt ein Katzenhotel in der Karibik auf!"
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