Wissenschaftliche Ergebnisse: Können Hunde Geister sehen?

Hunde sind mit einer Vielzahl faszinierender Sinne ausgestattet – doch können sie auch Übersinnliches wie Geister wahrnehmen?

Wissenschaftliche Ergebnisse: Können Hunde Geister sehen?
Was können Hunde wirklich wahrnehmen? Um einiges mehr, als Menschen! Foto: sdominick / iStock
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Hunde: Des Menschen bester Freund

Hunde gehören seit zehntausenden Jahren zu den treuen Begleitern des Menschen. Ein wichtiger Grund warum Menschen die Vierbeiner so schätzen ist unter anderem (nach dem Knuddel-Faktor), dass die Sinne der Hunde, denen der Menschen überlegen sind und sie uns wertvolle Dienste leisten können.

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So können Hunde das Wetter vorhersagen oder Krebs-Geschwüre erschnüffeln. Aber können sie auch Geister sehen?

Untersuchungen: Hunde und die Geisterwelt

Um die Frage, ob Hunde Geister sehen können zu klären, muss sich wohl jeder erst mal selbst fragen, ob man an Geister glaubt. Denn davon hängt auch die Antwort auf die eigentliche Frage ab. Tatsächlich ist die Existenz von Geistern nach wie vor umstritten und es gibt keine wissenschaftlich belegbaren Beweise, für die Existenz von Geistern. Dennoch: laut einer Umfrage glauben knapp 18% der befragten Deutschen an Geister.

Aber was sagen Wissenschaftler*innen, Tierärzt*innen und Expert*innen dazu? Können Hunde nicht nur Krebs oder das Wetter erschnüffeln und fühlen, sondern auch übersinnliches? 

Hunde sehen, was Menschen nicht können

In Sachen Farbwahrnehmung ist das menschliche Auge dem des Hundes überlegen. Allerdings nehmen Hunde Bewegungen viel besser wahr – vor allem in dunklen Situationen.

Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen, dass das Auge des Hundes besser darauf angepasst ist, in Dunkelheit zu sehen, als das menschliche.

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Wer also denkt, Geister würden sich im Schatten verstecken oder bei Nacht durch das Haus streifen, der könnte davon ausgehen, dass ein Hund die mysteriösen Bewegungen im Schatten viel besser wahrnehmen würde.

Haarsträubende Fakten

Wenn ein Hund die Haare aufstellt, hat das in den meisten Fällen etwas damit zu tun, dass er etwas Ungewöhnliches wahrnimmt. Warum Hunde das machen, untersuchen Wissenschaftler*innen und Expert*innen bereits seit längerem.

Hunde nehmen die Welt anders wahr, als wir Menschen und sie sind in der Lage viel mehr zu sehen, riechen und zu fühlen, als wir. Wenn sich die Nackenhaare sträuben, könnte der Grund dafür etwas sein, dass wir schlicht nicht sehen oder riechen können. Auch das Gehör des Hundes ist um ein Vielfaches besser und sie können Frequenzen hören, die wir nie wahr nehmen können.

Sicher, könnte ihre Reaktion an der Anwesenheit eines Geistes liegen – aber eben auch an einem ganz natürlichen Ereignis, das wir schlicht nicht mitbekommen.

Außerordentlicher Geruchssinn

Der Geruchssinn eines Hundes kann – je nach Rasse – 10.000 bis 100.000 Mal besser sein, als der des Menschen. Die Vierbeiner haben also eine überragende Wahrnehmung, wenn es darum geht, Veränderungen in der Luft wahrzunehmen oder bestimmte Substanzen zu erschnüffeln.

Seit einigen Jahren schon werden Hunde in der Diagnostik verschiedenster Prozesse und Erkrankungen eingesetzt. Erst kürzlich wurde gezeigt, dass Hunde sogar eine Infektion mit dem Corona Virus riechen können.

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Zudem werden Hunde als Spürnasen bei Verschütteten nach Erdbeben oder bei Vermissten-Fällen eingesetzt.

Dass sie auch Geister riechen können, könnte aber ein Missverständnis sein. So berichten einige Menschen, die kürzlich jemanden verloren haben davon, dass sich der Hund an Stellen aufhält, an denen auch der / die Verstorben immer gern war. Dies muss nicht daran liegen, dass sich dort nun der Geist aufhält, sondern schlicht daran, dass dieser Ort noch nach dem verlorenen Menschen riecht.

Geist hin oder her – ist dieses Verhalten eine süße Art des Hundes, zu zeigen, dass er seinen Menschen vermisst.

Können Hunde Geister sehen?

Diese Frage würde wohl nur ein Hund beantworten können. Allerdings: Wenn es Geister geben sollte, wäre ein Hund wohl ziemlich gut in der Lage diese auch wahrzunehmen.

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