Harry Potter hätte ein böser Zauberer werden sollen!

Harry Potter hatte das Zeug zu einem großen dunklen Zauberer zu werden – und Dumbledore wusste das. Doch was hat Harry auf der Seite des Guten gehalten?

Harry Potter hätte ein böser Zauberer werden sollen!
Was hielt Harry Potter auf der guten Seite? Foto: epd / IMAGO
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Angesichts all der schrecklichen Dinge, die Harry Potter in seiner Kindheit widerfahren sind, wäre es keine Überraschung gewesen, wenn er nach Macht und Herrschaft gestrebt hätte und auf die dunkle Seite gewechselt wäre. Er hatte viele Gründe dafür, nachtragend und aggressiv zu werden, doch er gab diesen negativen Gedanken und Gefühlen nicht nach…

Harrys Lebensumstände hätten ihn zum perfekten Bösewicht gemacht

Harrys Geschichte ist nicht so anders als die, mehrerer dunkler Zauberer. Lord Voldemort war als Waisenkind in einem lieblosen Heim aufgewachsen. Severus Snape hatte nach einer Kindheit voller Missbrauch und Vernachlässigung durch seinen Muggelvater sich zunächst in die dunkle Magie abgedriftet, um Macht zu erlangen. Und auch Dumbledores Stammbaum und Geschichte führten ihn auf den Pfad der Dunkelheit. Sein Vater starb im Gefängnis, nachdem er sich an Muggeln gerächt hatte, die Dumbledores Schwester angegriffen haben. Die Ungerechtigkeiten in der Welt der Zauberei brachte immer wieder Schurken und Bösewichte hervor.

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Jahrelang wurde Harry von den Dursleys misshandelt. Dieses Erlebnis hätte dazu führen können, dass Harry Muggel verabscheut. Zusätzlich hätte der Mord an seine Eltern den Wunsch nach Macht und Herrschaft über die Zaubererwelt in ihm auslösen können. Voldemorts Angriff hat ihm zudem eine Macht verliehen, von der so mancher böse Zauberer und Hexen nur träumen können. Harry hätte also die besten Voraussetzungen gehabt, um sich auf der dunklen Seite sehr weit nach oben zu arbeiten.

Warum dunkle Zauberer dachten, dass Harry der neue dunkle Lord sein würde

In einer Prophezeiung hörte Lord Voldemort, dass es eine Person geben wird, die die Macht haben wird, ihn zu vernichten. Zunächst nahm der dunkle Lord an, dass sie einen ähnlich bösen Rivalen beschreibt. Aber als Voldemort schließlich an jenem Abend von Harry Potter vernichtet wurde, hielten viele seiner Anhänger den kleinen Jungen für diesen mächtigen dunklen Zauberer, obwohl dieser noch ein Säugling war.

Dumbledore testete Harrys Moral in "Stein der Weisen"

Auch Dumbledore war sich nicht ganz sicher, was für ein Mensch Harry Potter war, als er sein erstes Schuljahr auf Hogwarts begann. In "Harry Potter und der Stein der Weisen" testete der Schulleiter also Harrys Moral: Dumbledore brachte den Stein von Nicolas Flamel nach Hogwarts und setze den Spiegel von Erised ein, um diesen zu schützen. Nur wer den Stein finden will, aber nicht benutzen wollte, konnte den Stein bekommen. Als Harry sein Leben riskierte, um zu verhindern, dass irgendjemand in den Besitz des Steines gelangt und ihn letztendlich selbst bekam, wusste Dumbledore, dass Harry ein reines Herz hatte.

Lilys Liebe hat nicht nur Harrys Leben gerettet

Die Macht der Liebe wurde in "Harry Potter" öfter mal unterschätzt – dabei ist sie eine der mächtigsten Waffen! Denn Lilys Liebe war es, die es Harry ermöglichte, den Fluch von Voldemort zu überleben. Doch die Liebe seiner Mutter bewirkte noch so viel mehr, denn sie bewahrte Harrys Seele. In "Harry Potte"“ ist die Liebe der sicherste Weg, jemanden vor der Dunkelheit zu retten. Harry konnte sich zwar nicht mehr an seine Mutter erinnern, ihre Liebe war aber immer tief in seiner Seele verankert – das Herz des jungen Zauberers konnte also gar nicht dunkel werden. 🥰

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