Bridgerton: Das verheimlicht "Queen Charlotte" über King Georges Krankheit!

Ein wichtiges Element in "Queen Charlotte: Eine Bridgerton-Geschichte" ist die psychische Gesundheit von King George III. – aber der schlimmste Teil seiner Krankheit wird in der Serie einfach weggelassen…

Bridgerton: Das verheimlicht Queen Charlotte über King Georges Krankheit!
Die Krankheit von King George III. hatte schlimmere Auswirkungen, als die Serie zeigt! Foto: Nick Wall / Netflix
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"Queen Charlotte: Eine Bridgerton-Geschichte": Die Krankheit des Königs

"Queen Charlotte: Eine Bridgerton-Geschichte" zeigt, wie sich der Gesundheitszustand von King George III. auf seine Ehe mit Queen Charlotte auswirkt – seine schlimmsten Halluzinationen wurden in der Serie aber unterschlagen. Trotz seiner psychischen Krankheit versucht King George III. ein guter Ehemann zu sein. Da die Verantwortlichen in der Serie aber zwei Zeitebenen unterbringen und auch sicherstellen mussten, dass der Ton der Serie nicht ZU düster wird, mussten sie ein paar der heftigsten Auswirkungen der Krankheit von King George III. auslassen…

"Queen Charlotte: Eine Bridgerton-Geschichte": Die Auswirkungen der Krankheit von King George III.

Zunächst versuchte der König seinen Gesundheitszustand vor Queen Charlotte zu verbergen und ihn besser in den Griff zu bekommen, damit er sowohl am Hof als auch in ihrem Leben präsent sein konnte – leider schaffte das King George III. nicht.  In "Queen Charlotte: Eine Bridgerton-Geschichte" werden zwar einige der skurrilen Halluzinationen des Königs geschildert, seine dunkelsten lässt die Serie aber weg. Im wirklichen Leben litt er unter starken Stimmungsschwankungen und redete manchmal mit Menschen, die bereits verstorben waren. In anderen Situationen glaubte er, er sei selbst verstorben und unterhielt sich mit Engeln.

King George III.: Seine schlimmste Wahnvorstellung!

Zu diesen Halluzinationen gehörten auch Visionen, in denen King George III. seine toten Kinder gesehen haben soll und mit ihnen kommunizierte! Einer der tragischsten Vorfälle: Er sprach mit einer seiner toten Töchter. Der König soll die Beerdigung seiner Lieblingstochter, Prinzessin Amelia, beschrieben haben. Diese war das jüngste seiner Kinder und sie starb 1810 im Alter von nur 27 Jahren. Ihr früher Tod und der Kummer, den der König darüber spürte, machen diese Vision zu einer der tragischsten Halluzinationen, die er im wirklichen Leben hatte. Die Serie zeigt diese Halluzination nicht, bezieht sich aber trotzdem darauf, was der Verlust von Prinzessin Amelia für den König bedeuteten. In einer Szene erkundigt sich der König nach seiner Tochter und weigert sich Queen Charlotte zu glauben, als diese ihm vorsichtig erinnert, dass Amelia schon verstorben sei. Das zeigt, wie Leben, Tod und Erinnerungen für King George III. immer mehr verschwammen – das macht seine Krankheit noch viel tragischer!

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Video: Netflix

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