„Lego Batman: Legacy of the Dark Knight“: Endlich ein neues Lego-Game
Früher waren Lego-Games überall, doch über die Jahre sind Lego-Spiele weniger geworden … auf jeden Fall bis jetzt, denn nun wurde ein neues Mega-Projekt angekündigt.
- „Lego Batman: Legacy of the Dark Knight“: Warum das Lego-Spiel etwas Besonderes ist
- „Lego Batman: Legacy of the Dark Knight“: Konzept und Story
- „Lego Batman: Legacy of the Dark Knight“: Charaktere
- „Lego Batman: Legacy of the Dark Knight“: Features
- „Lego Batman: Legacy of the Dark Knight“: Auf welchen Konsolen erscheint das Spiel?
„Lego Batman: Legacy of the Dark Knight“: Warum das Lego-Spiel etwas Besonderes ist
Früher gab es Lego-Games wie Sand am Meer. In fast jedem Kinderzimmer konnte man „Lego Star Wars: Die komplette Saga“, „Lego Indiana Jones: Die legendären Abenteuer“ oder „Lego Batman: Das Videospiel“ finden. Über die Jahre hat der Entwickler Traveler’s Tale (kurz TT) etliche Franchises in Lego-Form veröffentlicht und Fans bekamen fast jedes Jahr ein Spiel.
Mittlerweile ist das etwas anders: Während man in den 2000ern sieben und in den 2010ern 22(!) Lego-Spiele bekommen hat, gab es in den 2020ern bisher mit „Lego Star Wars: Die Skywalker Saga“, „Lego Fortnite“ und „Lego Horizon Adventures“ nur drei Games. Dafür sind diese aber, wie im Falle der Lego-Version der Skywalker Saga deutlich umfangreicher und ein weitaus längeres Spielerlebnis. Und dieser Formel möchte man bei TT treu bleiben, denn mit „Lego Batman: Legacy of the Dark Knight“ wird 2026 (genauer Release noch unklar) das wohl umfangreichste Lego Batman-Spiel aller Zeiten rauskommen.
„Lego Batman: Legacy of the Dark Knight“: Konzept und Story
So viel Batman gab es noch nie: „Lego Batman: Legacy of the Dark Knight“ hat es sich nämlich auf die Fahne geschrieben, etwas Ähnliches wie die Lego Skywalker Saga zu erstellen. Doch statt alle bisherigen Batman-Filme, sprich von „Batman hält die Welt in Atem“ (1966) bis hin zu „The Batman“ (2022) in Lego-Spiel-Form zu adaptieren, ist der Ansatz diesmal etwas anders.
Es wird die Geschichte eines jungen Batmans erzählt, der mit der League of Shadows trainiert, um der Batman zu werden, als den man ihn kennt. Wohin die Geschichte sich von dort aus entwickeln wird, ist unklar, aber … was man weiß, ist, dass es in dieser Geschichte viele Einflüsse und Easter-Eggs aus vorherigen Batman-Filmen, Serien oder Comics geben wird. Der erste Trailer zeigt bereits den berühmten Shot aus „The Batman“, in dem die Kamera Batman über Kopf zeigt, der durch brennende Flammen watet – aber eben in charmanter Lego-Optik.
Weitere Einflüsse lassen sich in Form der Charaktere finden: So ähnelt Alfred beispielsweise sehr stark der Version aus den Christopher Nolan-Filmen – dasselbe gilt auch für den Joker, der Heath Ledger zum Verwechseln aussieht. Aber welche Charaktere kann man noch erwarten?
„Lego Batman: Legacy of the Dark Knight“: Charaktere
„Lego Batman 2“, aber vor allem „Lego Batman 3: Jenseits von Gotham“ hatten eine gigantische Auswahl an Batman-, aber auch anderen DC-Charakteren. Wie groß die Charakterauswahl nun in „Lego Batman: Legacy of the Dark Knight“ sein wird, weiß man noch nicht, aber es sind bereits einige Charaktere bekannt, die man spielen kann:
Batman (unter anderem ist auch sein Regenbogen-Anzug mit von der Partie)
Jim Gordon
Robin
Nightwing (Dick Grayson)
Batgirl
Catwoman
Talia al Ghul
Ob man die nachfolgenden Charaktere spielen kann, ist noch unbekannt, aber immerhin ist klar, dass Batman und Co. sich folgenden düsteren Gesellen stellen müssen:
Joker
Pinguin
Poison Ivy
Ra’s al Ghul
Bane (gesprochen von Matt Berry („Ein Minecraft Film“))
Red Hood (die ursprüngliche Version. Nicht Jason Todd)
„Lego Batman: Legacy of the Dark Knight“: Features
Die wohl coolste Info vorab: Nach „Lego Batman 2“ haben sich viele Fans die Open-World zurückgewünscht und die wird es nun endlich wieder geben. Und in dieser verstecken sich nicht nur allerlei Referenzen und Charaktere aus dem Batman-Universum, sondern auch ein Dorn im Auge vieler Gamer:
Eingefleischte Gamer sollten sich definitiv an die „Riddler“-Trophäen aus der „Batman: Arkham“-Reihe erinnern. Das sind kleine Collectibles, die durch das Lösen von körperlichen oder mentalen Rätseln freigeschaltet werden konnten. All jene, die diese wirklich knackigen Rätsel mochten, werden jetzt applaudieren, denn diese kehren für „Lego Batman: Legacy of the Dark Knight“ zurück – mal sehen, ob alle Gamer die Rätsel des Riddlers erneut lösen können.
Darüber hinaus wird es wie in „Batman: Arkham Knight“ ein Batmobil geben, das man selbst steuern kann und sich in ersten Aufnahmen bereits genauso gut steuert, wie in „Arkham Knight“. Aber auch andere Fahrzeuge wie das Batcycle machen eine Rückkehr.
Ebenfalls wurde das Free-Flow-Kampfsystem aus der „Arkham“-Reihe übernommen. Die Lego Batman-Version kann nun auch mehrere Moves kombinieren, wenn die Henchmen verschiedenster Bösewicht verprügelt werden – und in bester Adam West-Manier tauchen dabei lustige Wörter wie „Thwack“ auf, die die Schläge verbalisieren.
Zuletzt: Auch das explodierende Bat-Gel aus der „Arkham“-Reihe hat es in die Lego-Version geschafft.
„Lego Batman: Legacy of the Dark Knight“: Auf welchen Konsolen erscheint das Spiel?
„Lego Batman: Legacy of the Dark Knight“ wird ein klassischer Next-Gen-Release. Sprich, alle Besitzer*innen eines PC, einer Playstation 5, einer XBOX Series X und einer Switch 2 können sich ab dem nächsten Jahr über das neue Lego-Abenteuer freuen.