BTS: Das macht sie extrem wütend

In einem Statement auf Twitter haben sich BTS zu den rassistischen Angriffen auf Menschen aus asiatischen Ländern geäußert.

BTS: Das macht sie extrem wütend
BTS äußern sich auf Twitter über die Angriffe auf Menschen in einem Massagesalon in den USA Foto: JUNG YEON-JE/AFP via Getty Images
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BTS haben sich zu den Angriffen an Menschen aus asiatischen Ländern in den USA geäußert! In einem Tweet, dem eine englische Übersetzung beiliegt, haben die Bandmitglieder die Angriffe zutiefst verurteilt und dazu aufgerufen, den Hass auf Menschen aus asiatischen Ländern zu unterbinden.

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„Wir fühlen Trauer und Wut“

Mit den Hashtags #StopAisianHate und #StopAAPIHate“ veröffentlichten die Mitglieder von BTS kürzlich einen Tweet, der inzwischen über 750.000 Mal geteilt wurde. Darin steht: „Wir senden unser herzliches Beileid an alle, die einen geliebten Menschen verloren haben.“ Damit beziehen sich die Jungs auf den offenbar rassistischen Angriff einer Person auf einen Massagesalon in Atlanta (USA), bei dem 8 Menschen erschossen wurden. „Wir erinnern uns an Momente, an denen wir wegen unserer asiatischen Herkunft diskriminiert wurden“, schreiben die Mitglieder. Sie hätten grundlose Beleidigungen und Witze über ihr Aussehen erdulden müssen und seien sogar gefragt worden, „warum Asiaten Englisch sprechen“ (!!!).

„Wir halten zusammen“

Wir können den Schmerz darüber, Opfer von Hass und Gewalt zu werden, nicht in Worte fassen“, schreiben BTS weiter. Ihre eigenen Erfahrungen seien ein Witz gegen das, was in den letzten Wochen passiert sei, „aber diese Erfahrungen waren genug, um uns machtlos fühlen zu lassen und unser Selbstwertgefühl niederzumachen.“ 😔 Was gerade geschehe, können sie nicht von ihrer Identität als Menschen aus asiatischen Ländern abtrennen. Lange hätten sie untereinander diskutiert, wie und ob sie die vorliegende Nachricht formulieren sollten, seien aber zu einem klaren Schluss gekommen: „Was unsere Stimme rüberbringen muss, ist vollkommen klar: Wir stehen gegen Rassismus. Wir verurteilen Gewalt. Du, ich und wir haben ein Recht darauf, respektiert zu werden. Wir halten zusammen.“ Wir können uns den Worten von BTS nur anschließen: Was an diesem Tag in Atlanta passiert ist, ist furchtbar und menschenverachtend. Und auch, wenn es in diesem Fall so wirken mag, müssen wir klar sagen: Rassismus ist kein Thema der USA, es ist kein Thema, das weit weg ist. Rassismus ist überall auf der Welt und jede*r Einzelne ist gefragt, dagegen vorzugehen, in (gewaltfreien) Worten und Taten. 💪