Shawn Mendes spricht über die Tiefen seines Lebens!
Shawn Mendes hat nie verschwiegen, dass er manchmal mit seiner mentalen Gesundheit zu kämpfen hat. Doch jetzt scheint er einen Weg gefunden zu haben, der ihm hilft, seine Ängste verschwinden zu lassen.
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Shawn Mendes: Auszeit für seine mentale Gesundheit
Schon immer sprach Shawn Mendes relativ offen über seine mentale Gesundheit, gab zu, dass er trotz des Erfolges immer noch Selbstzweifel und Ängste hat. Im Juli 2022 cancelte der Sänger dann alle seine Tourdaten der "Wonder"-Welttournee, um sich auf seine mentale Gesundheit zu konzentrieren. Damals schrieb er auf den sozialen Medien: "Ich bin in diese Tour mit der Vorfreude gestartet, nach einer langen Pause wegen der Pandemie endlich wieder live zu spielen, aber in Wirklichkeit war ich überhaupt nicht darauf vorbereitet, wie schwierig das Touren nach dieser Auszeit sein würde. Nachdem ich mehr mit meinem Team gesprochen und mit einer unglaublichen Gruppe von Gesundheitsexperten zusammengearbeitet habe, ist mir klar geworden, dass ich mir die Zeit nehmen muss, die ich mir persönlich nie genommen habe, um mich zu erden und gestärkt zurückzukommen. Leider muss ich den Rest der Tourdaten in Nordamerika und UK/Europa absagen."
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Seitdem arbeitete der Sänger hart an sich selbst, ging zur Therapie und lernte sich selbst und seine Bedürfnisse für ein gesundes Leben besser kennen. Mit "What the Hell Are We Dying For?" und "Witness Me", eine Kollaboration mit Jacob Collier und Stormzy, veröffentlichte er zwei Songs in 2023. In einem neuen Instagram-Post gibt Shawn nun ein Update zu seiner mentalen Gesundheit und was er im Jahr 2023 gelernt hat.
Shawn Mendes: Das hilft ihm, seine Ängste zu bekämpfen
Am Dienstag (02. Januar 2024) teilte Shawn ein Video von sich, in dem er frei zu einem Harmonium singt. Dazu schreibt er: "Im letzten Jahr habe ich viel Zeit damit verbracht, auf diese Weise zu singen. Ich fand heraus, wenn ich mich in Momenten extremer Angst oder Furcht mit meinem Harmonium hinsetzte und mir mit vollem Vertrauen erlaubte, zu singen, was auch immer herauskam, es oft den Schmerz linderte."
Das war aber nicht leicht für den Sänger: "Am Anfang fiel es mir sehr schwer, mich auf das Singen einzulassen, ohne Perfektion zu verlangen, aber nach einer Weile begann ich, mich in den Tanz zwischen den 'richtigen' und den 'falschen' Noten zu verlieben… Ich erkannte, dass die 'richtigen' Noten nur deshalb Momente der Glückseligkeit und Euphorie auslösten, weil es die 'falschen' Noten gab. Der einzige Grund, warum ich in der richtigen Tonart singen kann, ist, dass ich gelernt habe, zuzuhören."
Doch der Sänger hat nicht nur ein Mittel gefunden, um seine Ängste zu bekämpfen, sondern noch etwas anderes im letzten Jahr gelernt: "Die wichtigste Lektion in diesem Jahr war für mich, die Tiefen des Lebens zu akzeptieren und willkommen zu heißen… nicht ständig etwas ändern oder reparieren zu müssen, um sich wieder gut zu fühlen, denn ich weiß, dass es immer etwas zu hören gibt, wenn ich wirklich langsam mache und zuhöre, wenn ich in einem Tief bin."
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