Loredana: Erste Stellungnahme zu Betrugs-Vorwürfen

Nach dem Betrugs-Skandal um Loredana hat die Rapperin sich jetzt zum ersten Mal öffentlich zu den Vorwürfen zu Wort gemeldet.

Loredana: Erste Stellungnahme zu Betrugs-Vorwürfen
Loredana streitet ab, jemanden betrogen, erpresst, oder bedroht zu haben. Foto: Instagram@loredana
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Loredana: Erster Auftritt vor der Presse

Auf diesen Moment warteten gespannt tausende Menschen: Loredana gab heute Nachmittag eine Pressekonferenz zu den Betrugs-Vorwürfen gegen sie, die seit zwei Tagen die Medien beherrschen. Die 23-jährige Rapperin legte einen Auftritt hin, den so schnell niemand vergessen wird: Ganz in unschuldigem Weiß gekleidet und mit einer XXL-Sonnenbrille, die sie die ganze Zeit über nicht ablegte, erschien Loredana vor den Journalisten.

Loredana: „Es war alles ein Missverständnis“

Auf Instagram hatte es bereits zuvor geheißen: „Es stimmt, dass sie bei der Polizei war. Jetzt ist sie aber wieder frei und im Kosovo. Ich hoffe, dass die Gerechtigkeit siegt. Es war alles ein Missverständnis“, lautete die Stellungnahme. Demnach sei Loredana nicht in Haft gewesen, sondern habe nur eine Stunde zum Verhör auf dem Revier verbracht. Von der Betrugs-Anschuldigung wolle sie nichts wissen, jemand anders habe ihr mit der ganzen Sache schaden wollen. Bereits einen Tag nach Bekanntwerden der Vorwürfe hatten Loredana und Mozzik mit ihrer gemeinsamen Tochter Hana die Schweiz verlassen, um nach Pristina im Kosovo zu fliegen. Der offizielle Grund für diese Reise sei Loredanas Aussage zufolge ein Videodreh für einen neuen Song, der schon lange geplant gewesen sei.

Loredana wollte angeblich nur helfen

„Ich bin hier um eine Sache klarzustellen: Dieses Geld, das entgegengenommen wurde von irgendwelchen Leuten… sie wurde nicht gezwungen. Sie wurde nicht bedroht und sie wurde nicht betrogen“, sagte Loredana jetzt in Pristina. Als das ganze Drama im Jahr 2016 seinen Lauf genommen habe, sei sie nicht involviert gewesen und habe auch überhaupt nichts von der Frau gewusst, die sie jetzt anzeigte. „Ich weiß nur, dass 2018 eine Möglichkeit war, diese Sache wieder zu regeln. Leider weiß ich nicht, was diese Personen, die auch aus meiner Familie sind, mit der anderen Person gemacht haben.“ Alles, was Loredana eigener Aussage zufolge wollte, war die ganze Zeit folgendes: Sowohl dem Betrugsopfer, als auch den involvierten Personen ihrer Familie zu helfen. Doch wer die Geschichte kennt, der weiß: Am Ende wurde niemandem geholfen. Loredanas Statement dazu: „Keine Ahnung, warum!“ Sie betonte vor allem eins: Sie habe immer die Wahrheit gesagt und die Familie gehe ihr über alles. „Ich habe alles aufs Spiel gesetzt: Meinen Ruf, meine Musik, mein Leben – für meine Familie. Und ich werde das auch nie bereuen“, stellte sie klar. Wie es jetzt weitergeht, ist noch nicht klar. Die Schweizerin, die Loredana und ihr Bruder gemeinschaftlich um ihren gesamten Besitz gebracht haben sollen, fühlt sich jedenfalls von der Rapperin verhöhnt und will jetzt erst recht gegen sie vor Gericht ziehen.

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