Gehypte Filme, die schlecht sind: „Top Gun: Maverick“

Aus der Serie: Gehypte Filme, die schlecht sind

Top oder Flop? Einige Filme feiern großen Erfolg – spülen Milliarden in die Kinokassen, gewinnen Preise oder werden schon vor Ausstrahlung gehyped. Doch ist das auch Indiz dafür, dass es sich wirklich lohnt, die Filme anzugucken? Nicht unbedingt!

Natürlich ist das immer auch Geschmackssache. Aber einige Filme wurden viel zu sehr gehyped und waren dann doch eine ganz schöne Enttäuschung.

 

Diese Filme sind völlig überbewertet …

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Gehypte Filme, die schlecht sind: „Top Gun: Maverick“
Foto: IMAGO / Picturelux
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Viele „Top Gun“-Fans haben den neuen Film gehyped und ja, es gibt nostalgische Szenen rund um Pilot Maverick (Tom Cruise) und seine waghalsigen Missionen. Der Cast wird von Fans geliebt und Miles Tellers legendäre Strandszene hat sich wie wild auf TikTok verbreitet. Aber es braucht mehr als heiße Darsteller und etwas Nostalgie.

Der Plot wirkt leider an den Haaren herbeigezogen. Die Piloten begeben sich auf eine waghalsige Mission, um ein Atom-Entlager zu verhindern. Hätte es da nicht andere Wege gegeben, als Piloten auf eine Todes-Mission zu schicken?

Am Ende geht’s doch leichter als gedacht – bis der böse Feind auftaucht. Aber wer genau ist überhaupt der „Feind“? Pluspunkt immerhin dafür, dass hier nicht typisch amerikanisch die Chinesen, Russen oder Deutschen die Bösen sind. Trotzdem wirken die Gegner in ihren schwarzen Anzügen etwas drüber und niemand weiß, wer die eigentlich sind. Am Ende geht’s nur darum, dass Maverick und Rooster (Miles Teller), der Sohn von Mavericks verstorbenen besten Freund Goose (Anthony Edwards), sich wieder nahekommen. Das geht natürlich nur, wenn sie sich vorher gegenseitig das Leben retten. Happy End.

„Top Gun: Maverick“ kann man sich angucken, ein Must-see ist er definitiv nicht. Und ganz ehrlich: Der erste „Top Gun“ ist auch nicht der beste Film aller Zeiten …

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