Fünf Gründe für eine Ausbildung!

Schulabschluss in der Tasche – und was dann!? Wie es nach der Schule für dich weitergeht, solltest du dir frühzeitig überlegen, damit du auch deinen Traumjob findest. Und dafür musst du nicht unbedingt studieren 🤓 Hier kommen fünf gute Gründe, über eine Ausbildung nachzudenken.

Fünf Gründe für eine Ausbildung!
Auf der Suche nach deinem Traumjob? Viele Argumente sprechen für eine Ausbildung. Foto: Shutterstock, Alamy, stock.adobe.com/ contrastwerkstatt/ Monkey Business
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1. Du lernst Praxis und Theorie!

Während deiner Ausbildung tauchst du vom ersten Tag an voll ins Job-Leben ein und arbeitest direkt voll mit. Für alle, die also keinen Bock haben, fast ausschließlich in Vorlesungen oder Seminaren zu sitzen, bis der Kopf raucht, sondern lieber anpacken wollen, ist eine praktische Lehre genau das Richtige.Natürlich musst du auch viel über deinen neuen Beruf lernen, aber das machst du dann im Betrieb, und ein- bis zweimal die Woche in der Berufsschule. Dort warten ausbildungsspezifische Fächer auf dich (etwa wie du als Friseur_in Haare richtig färbst) sowie Standardkurse in Mathe, Englisch und Co. Abwechslung ist bei einer Ausbildung also garantiert!

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2. Dein Job passt zu dir!

Zeichnen, schrauben, backen, schminken – mit einer Ausbildung kannst dich in dem Bereich weiterentwickeln, der dir Spaß macht. Vielleicht wird damit sogar dein Hobby zum Beruf! Ein super Grund für eine Ausbildung, oder nicht? Es ist egal, wo deine Interessen und Talente liegen - du solltest dir eine Lehrstelle suchen, in der du dich wohl fühlst und dich beruflich entwickeln kannst. Welche Ausbildung wirklich zu dir passt (oder ob es vielleicht doch ein Studium sein soll), findest du am besten heraus, in dem du mit Menschen sprichst, die den Beruf ausüben oder einen ähnlichen beruflichen Weg eingeschlagen haben, Onlinetests machst (zum Beispiel beimSelbsterkundungstool auf arbeitsagentur.de) unddich beiBerufsinformationszentren (in jeder größeren Stadt) oder auf Job-Messen beraten lässt. Einen konkreten und unverfälschten Eindruck bekommst du, wenn du vor der Ausbildung ein Schülerpraktikum in deinem Wunschbereich machst.🧐 Nur so findest du heraus, ob es dort auch genauso abläuft, wie du es dir vorstellst. 

3. Eine Ausbildung bringt dich weiter!

Du kannst deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt erheblich verbessern, wenn du eine abgeschlossenen Lehre vorweisen kannst. Wichtig ist dabei allerdings, dass du deine Prüfungen am Ende alle bestanden hast und vor allem dein Arbeitszeugnis zeigt, was für ein guter Fang du als Mitarbeiter bist. Dein möglicher, zukünftiger Arbeitgeber wird dadurch erkennen, dass dich Eigenschaften wie Zielstrebigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Team-Fähigkeit ausmachen. Viel mehr wünscht man sich von einem neuen Angestellten auch gar nicht. Außerdem kannst du dich mit einer guten, praxisorientierten Ausbildung dann auch locker gegen andere Mitbewerber durchsetzen, die zwar vielleicht ein Studium beendet haben, aber darüber hinaus meistens über kaum Praxiserfahrung verfügen.💪🏻

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Foto: ©Boggy - stock.adobe.com

4. Du verdienst dein eigenes Geld!

Als Auszubildender verdienst du in der Regel direkt Geld. Ein richtig gutes Ausbildungsgehalt bekommst du bei einer Lehre in diesen Berufen: Maurerin/Maurer (1057 Euro West / 861 Euro Ost), Mechatronikerin/Mechatroniker (998 Euro West / 976 Euro Ost), Industriemechanikerin/Industriemechaniker (992 Euro West / 947 Euro Ost), Kauffrau/Kaufmann für Versicherungen und Finanzen: 986 Euro West / 986 Euro Ost). Im ersten Ausbildungsjahr zum Altenpfleger bekommst du durchschnittlich 1040 Euro im Monat, im zweiten Ausbildungsjahr 1100 Euro und im dritten 1200 Euro.Natürlich entscheidet nicht nur das Geld über deine berufliche Zukunft, aber es ist schon sinnvoll, sich über die Vergütung zu informieren. So wirst du als Azubi schnell unabhängiger und weißt, worauf du deine Zukunft aufbauen kannst. 

5. Du kannst dich immer weiterbilden!

Du möchtest dich nach deiner Abschlussprüfung weiterbilden oder ausbilden? Das ist kein Problem, denn wer eine Ausbildung absolviert, muss nicht sein Leben lang in genau dem gelernten Beruf verharren. Wenn du deine Ausbildung abgeschlossen hast, kannst du dich für viele Wege entscheiden. Vielleicht möchtest du erstmal eine Weile in deinem Beruf arbeiten, vielleicht findest du aber auch eine Weiterbildung, die in deiner Karriere nochmal weiterbringt. Die Möglichkeit dazu hast du!

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