Welche Ausbildung passt zu mir?

Dein Abschluss steht kurz bevor, du willst dich umorientieren oder suchst den direkten Weg ins Berufsleben? Herauszufinden in welche Richtung deine Ausbildung überhaupt gehen soll und was wirklich zu dir passt, kann manchmal ganz schön kniffelig werden. Wir zeigen dir, wie du mit deinen Stärken und Interessen etwas Orientierung findest und damit leichter ins Berufsleben starten kannst.  

Mit diesen Tipps und Tricks findest du die passende Ausbildung für dich.
Mit diesen Tipps und Tricks findest du die passende Ausbildung für dich. Foto: Lumina Images/ stock.adobe.com
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Was du dir als allererstes bewusst machen solltest ist, dass es nicht darum geht, schon perfekt zu sein und jegliche fachlichen Skills für einen Ausbildungsberuf zu beherrschen, sondern darum, wie interessiert du an einer Sache bist und wieviel Spaß sie dir macht. Alles andere kommt mit der Zeit dazu. Es gibt jede Menge gute Gründe für eine Ausbildung. Du kannst sie als Chance nutzen, um über dich hinauszuwachsen. Generell gilt: Du solltest dich wohlfühlen bei dem was du machst.

Deine Stärken in der Schule

Wie ist es z.B. im Sportunterricht oder in Gruppenarbeiten? Gibst du da eher den Ton an oder macht es dir nichts aus, wenn jemand anderes die Führung des Teams übernimmt? Das kann dir einen Hinweis darauf geben, ob du in die Rolle der Führungsposition passt oder besser arbeiten kannst, wenn du im Team bestimmte Aufgaben übernimmst. Ein ganz wichtiger Hinweis kann auch dein Lieblingsfach in der Schule sein. In welchem Fach blühst du am meisten auf und kannst zeigen, was du drauf hast? Bist du eine Sportskanone ist vielleicht Sport- und Fitnessfachmann/frau genau das Richtige für dich. Bist du ein Sprachgenie kannst du dir überlegen Dolmetscher/in zu werden.

Welcher Typ bist du?

Welche Rolle spielst du in deiner Clique und wofür bist du bei deinen Freunden bekannt? Redest du einfach drauf los, quatscht immer und gerne oder bist du eher der ruhige bedachte Typ? Falls ersteres auf dich zutrifft, ist eine Ausbildung im Servicebereich eventuell das Richtige für dich. Dort kommunizierst du viel mit Leuten, führst Kundengespräche und hast viel mit allen möglichen Menschen zutun. Doch auch wenn du nicht unbedingt eine Quasselstrippe bist, gibt es für dich den richtigen Ausbildungsplatz. Das klingt ganz danach, als wärst du eher der kreative Typ, der sich gerne in Sachen hineinfuchst und konzentriert arbeitet. Im kreativen Bereich gibt es unzählige Möglichkeiten wie z.B. Gestalter/in für visuelles Marketing, Produktdesigner/in, Fotograf/in oder ein Beruf in der Mode-Branche.

Das Hobby zum Beruf machen

Ein großer Traum von vielen: Ihr Hobby auch zum Beruf machen. Das ist nicht unmöglich, aber nicht immer genauso umsetzbar, wie man sich das vorstellt. Jedoch kann einem das eine gute Orientierung für deine Ausbildungswünsche geben. Was machst du gerne in deiner Freizeit? Lesen, schreiben, turnen, rumexperimentieren? Das alles kann ein wichtiger Grundbaustein für die richtige Ausbildung sein. Werde dir dessen also bewusst und such dann auf dem Ausbildungsmarkt Berufe heraus, die sich möglichst oft mit deinen persönlichen Interessen decken. So hast du für den Anfang einen guten Anhaltspunkt.

Die Suche nach einem Ausbildungsplatz

Mach dir eine Liste und notiere dir alle wichtigen Punkte, die du in deine Entscheidung einfließen lassen kannst: Fächer in denen du gut bist, Hobbys und Interessen in der Freizeit. Eben alles, was dir Orientierung bietet. Dann geht’s an die Recherche: Gehe im Internet ein bisschen auf die Suche und falls du dir noch unsicher bist, kannst du auch einen Online-Berufe-Check machen. Die findest du z.B. auf der Onlineseite der Bundesagentur für Arbeit. Schreib dir Stellenanzeigen und Jobs raus, die dir gefallen und wichtige Kriterien aus deiner Liste erfüllen und setze dich an dein Bewerbungsschreiben.

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