Elon Musk Vergangenheit: Wegen Rassismus als Kind gemobbt

Der Tesla-Chef ist in aller Munde. Erst half Elon Musk der Ukraine, dann übernahm der Unternehmer für schlappe 44 Milliarden Euro das Soziale Netzwerk Twitter. Jetzt wurde sich einmal mehr mit der Vergangenheit des Tech-Superstars beschäftigt. Was dabei herauskam, schockt die Gemüter…

 

Elon Musk Vergangenheit: Wegen Rassismus als Kind gemobbt
Elon Musk lebte bis zu seinem 17. Lebensjahr in Südafrika Foto: xD.xVanxTinex/xFuturexImage/imago-images
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Dass Elon Musk in Südafrika aufgewachsen ist und erst im Alter von 17 Jahren nach Kanada zog, ist kein Geheimnis. Auch seine Schulvergangenheit, in der er gemobbt wurde, ist bereits durchleuchtet worden. Jetzt hat die "New York Times" noch etwas tiefer gebohrt und mit Verwandten und ehemaligen Klassenkamerad*innen gesprochen. Endlich kommt die Wahrheit über Musks schwierige Schulzeit ans Licht.

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Elon Musk wuchs in der Zeit der Apartheid in Südafrika auf

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gab es in Südafrika die Apartheidgesetzgebung. Das war ein politisches System der Rassentrennung, bei der Menschen in verschiedene Gruppe aufgrund ihrer Hautfarbe eingeteilt wurden. Elon Musk gehörte zur elitären weißen Gruppe, doch der Artikel der "New York Times" beschreibt, dass Musk „weitgehend von Fehlinformationen umhüllt war“. Stanley Netshituka, der der erste schwarze Schüler an der Pretoria Boys High School und Elons Musks Mitschüler war, sprach von der Unwissenheit der weißen Familien über die Situation für Schwarze. „Ich würde sagen, die Mehrheit war glücklicherweise unwissend und glücklich darüber, unwissend zu sein“. Elon Musk jedoch war anders als seine weißen Mitschüler.

Jugendlicher Elon Musk kämpft gegen rassistische Vorurteile

Elon Musk soll sich mit Asher Mashudu angefreundet haben, einem schwarzen Mitschüler. Dieser sei bei einem Autounfall gestorben und als ein weißer Schüler ihn zuvor rassistisch beleidigte, schritt der junge Elon Musk ins Geschehen ein. Der heutige Tesla-Chef habe den Peiniger beschimpft und sei anschließend deshalb gemobbt worden. Als sein Freund Mashudu 1987 beerdigt wurde, gehörte Musk zu einer kleinen Gruppe von weißen Personen, die an der Beerdigung teilnahmen. Auch diese Geste war für die damalige Zeit eher ungewöhnlich.

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