Was ist besser "The Suicide Squad" oder "The Guardians of the Galaxy"?

Der neue Action-Film "The Suicide Squad" steht in den Startlöchern und erneut heißt es: DC oder Marvel – Wer macht die cooleren Movies? Und wie ähnlich ist er zu den "The Guardians of the Galaxy" Filmen? 🤔 

Was ist besser The Suicide Squad oder The Guardians of the Galaxy?
Was wird uns in dem neuen DC-Film "The Suicide Squad" erwarten? Foto: Warner Bros. / Disney
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"The Suicide Squad" vs. "The Guardians of the Galaxy"

Seit Jahren rivalisieren sich die beiden US-Comic-Franchise-Unternehmen DC und Marvel und es gibt immer hitzige Diskussionen, welches Universum nun besser ist. Während Superheld*innen bei Marvel oft (aber nicht ausschließlich) in realen Städten wie New York oder anderen bekannten Metropolen Anwohner*innen vor Bösewichten retten, so ist das Universum bei DC komplett fiktiv. Drehbuchautor James Gunn, der bei allen "The Guardians of the Galaxy" Movies Regie geführt hat, ist nun auch für die Umsetzung von "The Suicide Squad" verantwortlich. Der Regisseur wurde für eine geraume Zeit von Disney gefeuert und wechselt von Marvel zu DC (Disney und Marvel gehören zur Walt Disney Company). Er wurde zwar wieder bei Disney eingestellt, verpflichtete sich aber schon für den neuen DC-Film "The Suicide Squad", deswegen verschoben sich auch die Dreharbeiten zum dritten Teil von "The Guardians of the Galaxy". Wahrscheinlich soll dieser erst 2023 in die Kinos kommen. Doch wie viel "Guardians"-Anteil baute Gunn nun in den "The Suicide Squad" Filme ein? Wie ähnlich sind sich die Charaktere aus den beiden Universen und was unterscheidet sie?

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James Gunn setzt auf Marvel-Taktik bei "The Suicide Squad"

Ein absoluter Erfolg. Das war der erste Teil von "The Guardians of the Galaxy", als er im Jahr 2014 erschienen ist. Mit 94 Millionen US-Dollar hat er seinen geplanten Umsatz sogar um 20 Millionen übertroffen. Als dann zwei Jahre später "Suicide Squad", produziert von David Ayer, in die Kinos kam, war das schon für einige der Versuch, den Erfolgshit von Regisseur James Gunn zu imitieren. Nun übernahm Gunn tatsächlich die Fortsetzung des DC-Action-Films und setzte ganz bewusst das "The" bei "The Suicide Squad" davor, um sich von dem ersten Movie abzusetzen. Vor wenigen Tagen wurde der Trailer veröffentlicht und einige DC-Fans hatten Angst, dass der Filmproduzent zu sehr in die "The Guardians of the Galaxy"-Richtung abdriftet, eben weil die Movies so krass erfolgreich waren. Aber James hat genau darauf geachtet, dass sowohl die DC als auch die Marvel-Universum-Anhänger*innen happy sind. Der deutlichste Unterschied liegt nämlich auf jeden Fall bei den Charakteren.

Die Guardians werden oft einfach liebenswerter dargestellt, sie sind die "Weirdos", die sehr gut als Team agieren, ja schon mehr eine Familie sind. Sie sind die Guten und haben sich als Beschützer*innen der Galaxie einen Namen gemacht. Die zusammengewürfelte Task Force von "The Suicide Squad" hat eine krassere "Bad Ass"-Einstellung und die einzelnen Figuren gehören nach wie vor zu den Bösen, die einfach nur noch böseren Gegner*innen eine auf die Zwölf geben. Sie sind die Antiheld*innen-Truppe und scheinen nach wie vor Außenseiter*innen zu sein, die gezwungenermaßen einfach nur ihre Arbeit machen. Der neue Movie "The Suicide Squad" scheint auf jeden Fall brutaler und actionreicher zu sein, ist aber auch vollbepackt mit dem klassischen James-Gun-Humor. Und auch an witzigen Figuren wie zum Beispiel King Shark (gesprochen von Sylvester Stallone) mangelt es nicht. Er ist ein menschenfutternder, sprechender Hybride aus Hai und Mensch, der genau so ein Filmliebling wie Groot in "The Guardians of the Galaxy" werden könnte. Man kann also mit absoluter Sicherheit sagen, dass sowohl das Marvel- als auch das DC-Universum zurecht seine tollen Fans hat! 💪🏻 Der geplante Kinostart (wenn die Corona-Pandemie es zulässt) ist der 5. August 2021. Wir sind gespannt! 😊