"Empire"-Star: Mordanschlag auf der Straße

"Empire"-Star Jussie Smollett wurde Opfer eines hinterhältigen Angriffs.

Jussie Smollett lag nach Mordanschlag im Krankenhaus.
Jussie Smollett lag nach Mordanschlag im Krankenhaus. Foto: Getty Images
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Versuchter Mordanschlag auf "Empire"-Star Jussie Smollett

Dienstagnacht (29. Januar) wurde der beliebte Schauspieler Jussie Smollett von zwei bisher unbekannten Tätern vor einem Restaurant in Chicago attackiert. Sie versuchten ihn mit einer Schlinge um den Hals zu würgen und schütteten Jussie Smollett ätzendes Bleichmittel über den Kopf. Anschließend verprügelten sie ihn krankenhausreif. Die Angreifer sollen TMZ.com zufolge Skimasken getragen haben. Aus Polizeiberichten soll jedoch hervogehen, dass die beiden weißen Männer den "Empire"-Star rassistisch und schwulenfeindlich beleidigt haben. Sie riefen "This is MAGA Country" - MAGA steht für Trumps Slogan "Make America Great Again".

Jussie Smollett rettet sich selbst

Scheinbar war zu der Zeit niemand vor Ort, der dem 35-Jährigen geholfen hat. Mit der Schlinge um den Hals, rief er eigenständig die Polizei und konnte sich in ein nahegelegenes Krankenhaus retten. Mittlerweile scheint es ihm ein wenig besser zu gehen, er wurde aus der Klinik entlassen. Einige Tage vor dem Angriff erhielt Jussie eine anonyme Morddrohung. Nun ermittelt die Polizei wegen eines homophoben und rassistischen Verbrechens. Möglicherweise hängen der Drohbrief und der Anschlag zusammen.

Promis sind geschockt

Diese unglaublich feige Attacke bringt auch Promis zur Weißglut. Sie senden dem Schauspieler nun ganz viel Liebe und Unterstützung. Janet Jackson postete ein Foto von sich und Jussie auf Instagram und schrieb folgende Worte dazu: "Ich schicke dir meine Liebe." Auch Politiker äußerten sich zu diesem Mordanschlag. Die US-Präsidentschaftskandidatin Kamela Harris twitterte: "Niemand sollte wegen seiner sexuellen Orientierung oder seiner Hautfarbe um sein Leben fürchten. Wir müssen diesen Hass bekämpfen." Wir hoffen, dass die Täter schnell gefasst und zur Verantwortung gezogen werden.

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