10 Gewohnheiten, die deine Klamotten ruinieren
Du faltest deine Hosen, hängst deine Pullover auf, verwendest Metall-Kleiderbügel und trocknest deine BHs im Wäschetrockner? Dann musst du dich auch nicht wundern, wenn deine Lieblingsteile ruckzuck ruiniert sind! Aber keine Sorge, dank dieser Tipps kannst du typische Fehler in Sachen Klamotten und Co. ganz leicht vermeiden!
Wir alle haben Lieblingsteile im Schrank und möchten, dass diese uns möglichst lange gut erhalten bleiben. Damit deine Kleidungsstücke, Schuhe, Taschen, Schmuck und Co. schön bleiben, ist es aber besonders wichtig, dass du diese richtig pflegst und aufbewahrst. Wir verraten dir deshalb ein paar alltägliche Gewohnheiten, mit denen du deine Klamotten und Accessoires ruinierst und wie du Fehler zukünftig vermeiden kannst:
1. Du verwendest die falschen Kleiderbügel
Verabschiede dich jetzt von allen Metall-Kleiderbügeln in deinem Kleiderschrank! Diese können schwerere Stoffe oft nicht halten, wodurch sie die Schulterpartie deiner Pullis und Jacken ausbeulen. Außerdem können diese rosten und dadurch Flecken auf deiner Kleidung hinterlassen. Besser: Wähl den Kleiderbügel passend zum Gewicht des Teils, das du aufhängen möchtest. Lackierte Holzbügel sind robust und eignen sich dadurch perfekt für dicke Jacken, Blazer und Mäntel, wohingegen Kleiderbügel aus Kunstoff ideal für leichte Tops und Blusen sind. Für empfindliche, dünne Kleidungsstücke sind gepolsterte Bügel die perfekte Wahl.
2. Du hängst deine Pullis auf
Sweatshirts und Strickpullover sind Must-haves für die kalte Herbst-Winter-Saison. Aber anstatt die kuscheligen Pieces aufzuhängen, ist es klüger, Sweatshirts und Pullover genau wie T-Shirts liegend aufzubewahren, damit diese nicht aus der Form geraten. Das gilt vor allem für Teile aus Strick. Dazu den Pulli mit der Vorderseite nach oben ausbreiten und die Ärmel über Kreuz nach innen falten. Dann das Ende des Pullovers zum Hals klappen und umdrehen. Nun kannst du deinen Pullover ordentlich und vor allem faltenfrei in deinem Schrank verstauen.
3. Du faltest deine Hosen
Nein, Hosen gehören nicht zusammengelegt. Denn ganz egal, ob Jeans, Lederhosen oder Chinos, du möchtest bestimmt keine Falten an deiner Hose haben. Stattdessen solltest du deine Hosen auf speziellen Hosenbügeln aufhängen. Wer auf empfindlichen Materialien Abdrücke der Clips befürchtet, kann ganz einfach etwas Schaumstoff zwischen Hose und Bügel klemmen.
4. Du hängst deine Handtaschen auf
Gehörst auch du zu den Girls, die ihre Handtaschen an einem extra Aufhänger, an der Garderobe oder am Schrank aufhängen? Keine gute Idee! So verlieren deine Taschen nämlich ihre Form. Wer noch lange viel Freude an seinem Accessoire haben möchte, sollte dieses besser in einen Staubbeutel packen und auf ein Regal stellen, auf dem es nicht direkt der Sonne ausgesetzt ist.
5. In deiner Schmuckschatulle herrscht Chaos
Das Problem kennen wir doch alle: Wir haben eine super hübsche Schmuckschatuelle und schaffen es trotzdem immer wieder, dass Ringe, Armbänder, Ketten, Ohrringe und Co. komplett dureinander kommen. Die DIY-Lösung: Nutz Muffin- und Eiswürfelformen zur Schmuckaufbewahrung. So sind deine wertvollen Glitzerstücke ordentlich voneinander getrennt und können gar nicht erst im Chaos enden.
6. Du verstaust deine Schuhe falsch
Mit Schuhen ist es wie mit Schmuck, Ordnung ist praktisch unmöglich! Die Aufbewahrung in einer großen Box, in der alle Schuhe aufeinander liegen, ist jedenfalls gar nicht gut für deine heiß geliebten Treter. Wenig überraschend: Am besten aufgehoben sind deine Schuhe in einem Schuhschrank. Du wünscht dir eine gute Übersicht? Stell einen Schuh nach vorne und den zweiten direkt dahinter. So hat man immer alle Schuhpaare im Blick und muss keine aus dem hintersten Eck hervorziehen! Wer seine Schuhe in einem Schuhregal verstaut, sollte je einen Schuh mit der Spitze nach vorne platzieren, während der zweite Schuh mit dem Absatz nach vorne steht. So haben deutlich mehr Schuhpaare nebeneinander Platz.
7. Du wirfst deine verschwitzen Sportklamotten direkt in den Wäschekorb
Klar, nach dem Workout wollen wir möglichst schnell aus unseren verschwitzten Sportklamotten schlüpfen. Meist landen diese auf direktem Weg im Wäschekorb. Wenn das Shirt und die Sport-Hose aber noch nicht ganz trocken sind, mieft dadurch nach kürzester Zeit die gesamte Wäsche. Das Problem daran? Den modrigen Geruch kriegt man oft auch nach mehrmaligem Waschen nicht weg. Um dies zu verhindern, solltest du deine Sportkleidung beim nächsten Mal erst trocknen lassen, bevor du diese in die Wäschtonne wirfst.
8. Du trocknest deine BHs im Wäschetrockner
BHs gehören auf keinen Fall in den Wäschetrockner, sondern müssen luftgetrocknet werden! Die Trocknerhitze ist nämlich Gift für deine BHs und auch für andere feine Stoffe. Am besten hängst du deine BHs zum Trocknen am Mittelstück zwischen den beiden Cups auf, dann leiern sie nicht aus. Außerdem solltest du die nassen Cups nicht ausdrücken, sonst kann es passieren, dass sich dein BH unschön verformt.
9. Du wäschst deinen Bikini in der Waschmaschine
Deine Bikinis und Badeanzüge gehören besser nicht allzu häufig in die Waschmaschine, denn das Waschmittel wäscht die Farbe aus deiner Swimwear heraus. Nach dem Schwimmbad-Besuch ist auch eine einfache Handwäsche vollkommen ausreichend. Nur am Ende des Sommer solltest du deine Bikinis und Badeanzüge einmal gesammelt in die Waschmaschine werfen, damit diese vollständig gereinigt werden.
10. Du stopfst deine BHs in eine Schublade
Oh nein! Der nächste Fehler, den du bei BHs (vor allem bei Push-ups) niemals machen darfst: Zusammenfalten und in eine Schublade zwängen. Dadurch verbiegst du womöglich das Körbchen. Außerdem sollten die Cups nicht umgestülpt werden. Die BHs stattdessen einfach behutsam hintereinander in eine Schublade legen. Sieht ordentlich aus und schenkt deinen BHs ein langes Leben!