Schlechtes Zeugnis: Wie sag ich es meinen Eltern?

Schlechtes Zeugnis Angst
Wer ein schlechtes Zeugnis hat, hat meistens Angst vor der Reaktion der Eltern Foto: iStock
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Du hast ein schlechtes Zeugnis? Mist! Die Ferien stehen vor der Tür, doch bevor der Spaß starten kann, gibt's ein paar Tipps, ums den Eltern beizubringen.

Als Erstes: Wenn du ein schlechtes Zeugnis hast, dann steh dazu! Es gibt zahlreiche Gründe für schlechte Noten, aber auf dem Endjahres-Zeugnis sind sie erst mal nicht zu ändern.

Sag deinen Eltern: "Sorry, ich hab Mist gebaut. Ich hab im letzten Halbjahr einfach zu wenig für die Schule getan, obwohl ich versprochen hab, mich zu bessern. Das tut mir Leid aber allein schaff ich das wohl nicht. Ich brauch eure Hilfe . . ."

Du wirst sehen: Wenn du ehrlich bist und nicht versuchst dich rauszureden, werden sich deine Eltern nach einem kurzen Donnerwetter bald wieder beruhigen. Denn Eltern rasten deshalb aus, weil sie sich selbst hilflos fühlen und nicht wissen, wie sie sich bei einem schlechten Zeugnis am besten verhalten und wie sie ihre Kinder sonst zu besseren Schulleistungen motivieren sollen.

Dann sagen sie schnell so Sachen wie: "Du kommst mir abends nicht mehr aus dem Haus!" oder "Ab sofort hast du Hausarrest, bis du bessere Noten heimbringst!"

Ist ja auch irgendwie logisch, oder? Schließlich wollen Eltern - jedenfalls die meisten - dass ihre Kinder einen guten Schulabschluss machen, um später mehr Chancen auf einen interessanten Job zu haben.

Aber solang du sie im Glauben lässt, dass du freiwillig nichts für die Schule tust, versuchen sie natürlich, dich irgendwie dazu zu zwingen, z.B. durch Hausarrest.

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