"Bridgerton": Peinliche Fakten-Fails, die nur Schlauen auffallen!

„Bridgerton“ ist gerade DIE Netflix-Serie. Aber die Macher leisten sich so manche Patzer beim Thema historische Korrektheit.

Bridgerton: peinliche Fakten-Fails die nur Schlauen auffallen!
Die -Serie "Bridgerton" nimmt's mit Geschichte nicht so ernst. ? Foto: Netflix
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Bei Netflix ist das Historiendrama „Bridgerton“ gerade die größte Serie ever! Nicht mehr lange, dann gehört der Cast bestimmt bald zu den Netflix Millionären. Wie könnte es auch anders sein, ist die Serie doch quasi „Gossip Girl“ im Jahr 1813. Aber so schön die Kleider der Darstellerinnen und das Setting auch sind, nicht alles, was glänzt, war wirklich so im damaligen London!

„Bridgerton“ ist nicht wirklich historisch korrekt

Anders als manch andere historische Serie juckt sich „Bridgerton“ nicht so sehr um eine korrekte Darstellung der damaligen Zeit. Die Orchester-Version von Taylor Swifts Song „Wildest Dreams“ hat damals zum Beispiel noch nicht für den nötigen Schwung auf der Walzertanzfläche gesorgt. Auf Twitter amüsieren sich die Leute über Parkschilder und Werbeplakate an Häuserwänden, die eher nicht zum Setting passen! Ganz gewiefte Leute haben sogar Straßenlinien entdeckt, die erst Jahrzehnte später genutzt wurden. Und selbst die schönen Kleider waren zu dieser Zeit (noch) nicht in Mode.

Andererseits landet die Serie aber auch einige Treffer. Der vielleicht Beste: Briefe und Zeitungen mit dem neuesten Tratsch waren schon um 1800 herum beliebt in der Gesellschaft!

Bridgerton: peinliche Fakten-Fails die nur Schlauen auffallen!
Foto: Netflix

Den Machern ist anderes bei „Bridgerton“ wichtiger

Der Kopf hinter der Serie, Chris Van Dusen, hat sich zu den kleinen Fakten-Fails von „Bridgerton“ in einem Interview geäußert. Die Serie sei eben für ein „modernes Publikum“ geschrieben worden und sei „keine Geschichtsstunde und keine Dokumentation“. Das sei besonders wichtig in Hinblick auf den sehr diversen Cast. Er und sein Team seien auch im Gespräch mit Historikern. Trotzdem wollen sie ihre eigene Geschichte erzählen. Und seien wir mal ehrlich: Die Pop-Songs, Kleider und Leute machen die Serie doch erst zu dem, was sie ist, oder?!