Baby Steps: Das PS5-Spiel ist ganz schön wackelig auf den Beinen🎮
Laufen lernen mit „Baby Steps“. Ein ungewöhnliches Spiel, das mit Absicht langsam, umständlich und etwas frustrierend ist.
„Baby Steps“: Faktencheck
Plattformen: PlayStation 5 & PC (Windows)
Preis: 19,99 €
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Publisher: Devolver Digital
Genre: Physik-basiertes Abenteuer mit Humor und Walking-Sim-Vibes
Geeignet für: Spieler*innen, die etwas völlig anderes suchen – und Frust nicht scheuen
„Baby Steps“: Worum geht es?
In „Baby Steps“ schlüpfst du in die Rolle von Nate – einem etwas planlosen Mittdreißiger, der noch bei seinen Eltern wohnt und plötzlich in eine fremde Welt teleportiert wird. Dort steuerst du ihn durchs Gelände – Schritt für Schritt. Wirklich! Du steuerst jeden einzelnen Schritt.
„Baby Steps“: Laufen als Herausforderung
Was bei den meisten Spielen ganz automatisch funktioniert, wird in „Baby Steps“ zur zentralen Herausforderung: das Gehen. Mit gerade einmal vier Tasten und einem Joystick bewegst du Nate durch steile Hänge, matschige Wege und über jede Menge Hindernisse.
Das Spiel will gar nicht so tun, als wäre es einfach – und das ist Absicht. Nate fällt ständig hin. Und selbst wenn du das Gefühl hast, die Steuerung endlich zu beherrschen, wirst du früher oder später wieder im Dreck landen.
„Baby Steps“: Frust vorprogammiert?
„Baby Steps“ spielt mit dem Konzept des sogenannten Ragebait – Inhalte, die extra darauf ausgelegt sind, frustrieren oder provozieren. Die Steuerung wirkt absichtlich schwerfällig, die Grafik ist schlicht, und der Humor? Geschmackssache. Wer auf Spiele wie „QWOP“ oder „Getting Over It“ steht, könnte hier genau richtig sein. Für alle anderen wird das Spiel schnell zu einer Geduldsprobe.