Wenn Sex wehtut – kann es DARAN liegen!

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 Autsch! Es geht einigen Mädchen bei Sex so, dass ihre Scheide weh tut! Manchmal gleich am Anfang, manchmal erst dabei oder danach und das nicht unbedingt jedes Mal. Doch jedes Mal Schmerzen beim Sex ist ein Mal zu viel. Denn das muss kein Mädchen aushalten.

Manche trauen sich nicht, etwas zu sagen, wenn es zwickt, drückt oder scheuert. Es ist ihnen peinlich oder sie wollen den Jungen nicht kränken. Doch dafür selber Schmerzen in Kauf zu nehmen, geht zu weit. Und der Junge will ja dem Mädchen nicht wehtun. Doch wenn er nicht weiß, was los ist, kann er auch nichts ändern. Deshalb sollte immer gleich gesagt werden, wenn eine Stellung oder ein Vorgehen schmerzhaft ist.

Viele Probleme beim Sex können behoben werden, wenn man weiß, warum sie entstehen. Deshalb findest Du hier eine Übersicht der häufigsten Gründe für Schmerzen beim Sex:

zu trocken:

In diesem Fall helfen vor allem zwei Dinge: sich Zeit lassen und Gleitgel, damit sich die Berührung von Scheide und Penis wieder geschmeidig anfühlt.

zu schnell:

Zu trocken ist die Scheide oft, wenn sich das Paar nicht genug Zeit nimmt, um wirklich in Erregung zu kommen. Stichwort: Vorspiel! Denn dadurch produziert die Scheide mehr Feuchtigkeit. Manchmal klappt das aber nicht so leicht oder es wird einfach nicht genug Feuchtigkeit produziert.

zu lange:

Schläft ein Paar lange miteinander und beim Mädchen lässt vielleicht schon die Erregung etwas nach, kann die dauernde Reibung zu einem wunden Gefühl führen.  Hier hilft dazu zu stehen, wenn es für den Moment genug ist: „Lass uns bitte aufhören. Für mich fühlt es sich jetzt nicht mehr so gut an.“ Aber na klar kann auch mit Gleitgel nachgeholfen werden. Bedenkt aber immer, dass die Scheide zu den sensiblen Schleimhäuten gehört.  

zu grob:

besonderes Jungfernhäutchen:

Scheidenkrampf:

Es wird auch Vaginismus genannt, wenn sich die Scheide schon vor dem Sex so verkrampft, dass das Eindringen des Penis nicht möglich und ein Versuch sogar sehr schmerzhaft ist. Oft stehen Ängste dahinter, wenn sich ein Mädchen ungewollt so verkrampft, dass die Scheide „dicht macht“.

Es hilft, mit jemandem zu reden und möglichst viele Ängste abzubauen, in dem Befürchtungen durch Informationen ihren Schrecken verlieren. Gibt es eine schlechte sexuelle Erfahrung, die zur Verkrampfung beiträgt, kann eine Sexualberatung helfen.

Krankheiten und Operationen: