Doggy-Style: Sex von hinten!

Doggy-Style: Sex von hinten!
Beim Doggy-Style dringt der Penis von hinten in die Scheide ein. Foto: Alamy
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Doggy-Style: Sex von hinten!

Sex von hinten kann ein sehr intensives Erlebnis sein. Damit ist hier der Geschlechtsverkehr in der Sexstellung gemeint, in der der Junge seinen Penis von hinten in die Scheide (Vagina) einführt. Diese Stellung wird auch als Doggy-Style bezeichnet, wobei es nicht nur Hunde, sondern fast alle Säugetiere auf diese Weise tun. Sex von hinten nennen allerdings auch einige Menschen umgangssprachlich den Analsex. Wenn sich also ein Partner diese Stellung wünscht, sollten beide kurz klären, ob sie dasselbe darunter verstehen. Als Stellung für die ersten gemeinsamen sexuellen Begegnungen empfehlen wir sie nicht unbedingt. Denn sie ist nicht gerade sehr innig, sondern mehr lustbetont. Außerdem kann sich das Mädchen in dieser Position nicht gut entspannen, auch weil es schwieriger ist, den Penis beim Sex von hinten in die Scheide einzuführen. Für das erste Mal ist zum Beispiel die Missionarsstellung besser geeignet.

Doggy-Style: Wichtige Facts!

Beim Sex von hinten streckt das Mädchen dem Jungen ihren Po entgegen. Eine Position, in der sich viele Mädchen unwohl oder unsicher fühlen und es deshalb viel Vertrauen zwischen beiden geben sollte. Außerdem kann das Mädchen nicht gut erkennen, was der Junge hinter ihr macht. Den Freund zu berühren ist für das Mädchen umständlich und die Bewegungsfreiheit auf Knien und Händen eingeschränkt. Das sollte ein Junge immer bedenken und niemals seine Überlegenheit in dieser Stellung für sich ausnutzen. Mädchen müssen eventuell laut aussprechen, wenn ihnen etwas unangenehm ist oder sie einen Stellungswechsel wollen. Denn der Freund erkennt den Gesichtsausdruck kaum.

Doggy-Style: So funktioniert der Sex von hinten!

Beim Sex von hinten ist es für das Mädchen angenehm, wenn der Junge ihre Hüfte oder ihren Oberkörper mit den Händen umfasst, bevor er den Penis in ihre Scheide einführt. Lehnt er sich leicht über sie oder etwas auf ihren Oberkörper, kann sie seine gesamten Bewegungen besser spüren und ist mehr einbezogen, als wenn er nur den Penis rein und raus gleiten lässt. Viel Körperkontakt macht Sex eben oftmals intensiver.

Doggy-Style: Die Technik!

  • Bevor der Penis eingeführt wird, muss die Scheide richtig feucht sein. Sonst kann es dem Mädchen wehtun, wenn ein Junge versucht, seinen Penis in die trockene Scheide einzuführen. Wenn es erforderlich ist, können Spucke oder Gleitgel den Penis angenehm zum Gleiten bringen. Das Einführen ist dann für das Mädchen viel entspannter.
  • Ist die Scheide feucht genug, kann der Junge den Penis langsam einführen. Viele Mädchen finden es nämlich schön, wenn er zu Beginn nur wenig eindringt und dann von Bewegung zu Bewegung weiter nach innen vordringt. Erfahrene Paare genießen es unter Umständen, wenn es gleich wild losgeht. Aber ohne zu wissen, wie es sich anfühlt, ist Zurückhaltung geboten.
  • Jetzt kann der Junge seine Hüfte vor und zurück bewegen und dem Mädchen damit zeigen, welcher Rhythmus für ihn erregend ist. Das Mädchen kann "mitwippen" und den Po hinstrecken oder ihn wegziehen, um den Ablauf und das Tempo zu beeinflussen.
  • Da einige Mädchen in dieser Stellung schwer oder gar nicht zum Orgasmus kommen, kann es schön sein, wenn er oder sie beim Sex von hinten die Klitoris streichelt. Für einige Girls ist das toll, anderen ist es zu viel. Das muss jedes Paar für sich rausfinden. 

Doggy-Style: Variationen ausprobieren!

Wenn sich das Mädchen entspannen möchte, kann es sich auch von allen Vieren auf den Bauch legen. Aus dieser Position kann dann in die Löffelchenstellung gewechselt werden oder der Junge hockt auf seiner liegenden Freundin und macht auf diese Weise weiter.

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