Klima-Mythos: Avocados sind schlecht für die Umwelt

Aus der Serie: 10 Klima-Mythen im Check

Der Klimawandel lässt sich nicht mehr aufhalten! Die Fridays-for-Future-Proteste bringen nichts! Klima-Mythen wie diese hat sicher jeder schon mal gehört, jeden Tag machen neue Aussagen und Behauptungen über den Klimawandel die Runde. Aber was ist falsch? Und welcher Klima-Mythos stimmt wirklich? BRAVO macht den Check! 

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Klima-Mythos Avocados sind schlecht für die Umwelt
Foto: istockphoto
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Avocado ist gesund und ein prima Ersatz für Butter, Eier oder sogar Fleisch, aber der grünen Trendfrucht wird immer wieder vorgeworfen, der Umwelt zu schaden. Die Avocado braucht viel Sonne und wird daher überwiegend in Mexiko, Peru, Südafrika oder Chile angebaut, also weit weg. Avocados werden in Kühlcontainern auf Containerschiffen zu uns geliefert. Der Energieverbrauch dabei ist riesig! Außerdem braucht das Superfood in den regenarmen Regionen auch extrem viel Wasser – und teilweise werden Wälder für den Anbau abgeholzt. Wer die Umwelt schützen und im Alltag nachhaltig leben möchte, sollte auf Avocados verzichten oder sie nicht so oft essen.