Fünf ungewöhnliche Auslandsaufenthalte

Du willst ins Ausland, weißt aber noch nicht wohin genau? Dann schau dir mal unsere Tipps für ungewöhnliche Auslandsaufenthalte an!
Du willst ins Ausland, weißt aber noch nicht wohin genau? Dann schau dir mal unsere Tipps für ungewöhnliche Auslandsaufenthalte an! Foto: iStock
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Wer hat noch nicht davon geträumt: Einfach mal den Alltag hinter sich lassen und wo anders hingehen. Während der Schulzeit oder nach dem Schulabschluss bieten sich viele Möglichkeiten, diese Ideen in die Tat umzusetzen. Ob einige Zeit im Ausland zur Schule gehen oder in den Ferien einen Sprachkurs besuchen - es gibt so unendliche viele Möglichkeiten! 

Fünf Ideen haben wir für dich gesammelt: Es sind nicht die alltäglichen Orte, von denen man immer wieder hört, wenn es heißt "Ich gehe für einige Zeit ins Ausland".  Lese hier unsere Tipps für ungewöhnliche Auslandsaufenthalte und lass dich inspirieren!

Französisch lernen in Belgien

Man muss nicht immer nach Frankreich fahren, um seine Französisch-Kenntnisse zu verbessern! Mittlerweile gibt's auch viele Sprachreisen in unser Nachbarland Belgien. Klar, dass hört sich anfangs nicht so sexy an, wie einige Zeit in Frankreich gelebt zu haben, aber Belgien hat viele Vorteile: Es ist billiger als in Frankreich, die Familien sind etwas lockerer und die Schule geht jeden Tag nicht so lange! Und wenn du willst, dann geht es mit dem Zug doch mal eben über die Grenze nach Frankreich. Außerdem können auch kürzere Aufenthalte gemacht werden.

Infos für Sprachreisen nach Belgien bei GLS.

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Foto: Brügge in Belgien

Ab nach Chile!

Chile liegt in Südamerika und ist bei Austauschschülern noch recht unbekannt. Mach doch mal was anderes!
Bereits ab 14 Jahre kannst du für einige Zeit eine Schule in Chile besuchen: Von einem Trimester bis zu einem ganzen Jahr ist alles möglich! Spanisch-Kenntnisse sind von Vorteil, aber keine Voraussetzung. Und denk dran: In Chile trägt man Schuluniform!

Infos für Sprachreisen nach Chile findest du bei Open Door International.

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Foto: iStock

Eis, Schnee und Schlittenhunde in Norwegen

Wer Abenteuer will, sollte sich mal das Angebot des Outdoor Colleges in Norwegens Wildnis angucken. Dort können Schüler die zum Schuljahr 2014 in die 9. Klasse kommen, das erste Halbjahr verbringen. Der Lehrplan der Schule ist so ausgerichtet, dass niemand ein Schuljahr wiederholen muss. Dazu kommen aber noch viele spannende Trips in die Natur: Kajak-, Ski- oder Schneeschuh-Touren aber auch Touren mit den Huskys, die auf einer benachbarten Huskyfarm leben. Du lernst dort übrigens auch norwegisch!

Alle Infos zum Outdoor-College in Norwegen.

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Foto: Outdoor College

Freiwilligen Arbeit mit Walen und Delfinen oder Papageien

Auslandsaufenthalte kann man nicht nur zur Schulzeit machen. Wer Zeit überbrücken möchte zwischen seinem Schulabschluss und dem Ausbildungs- oder Studiumsstart, der sollte sich die zahlreichen Projekte der Freiwilligenarbeit angucken.

So kannst du z.B. nach Südafrika um dich für den Schutz von besonderen Meerestieren zu engagieren, wie Wale, Delfine oder auch Haien oder du gehst nach Costa Rica, um in einer Papageien-Aufzuchtstation zu arbeiten. Um bei der Freiwilligenarbeit mitmachen zu können, musst du mindestens 16 Jahre alt sein. Oft reichen Grundkenntnisse in Englisch oder Spanisch und die Zeit kann frei geplant werden, weil man sich immer über Hilfe freut.

Alle Infos zur Freiwilligenarbeit.

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Foto: iStock

Ein Workcamp im Ausland: Kümmer dich um Elefanten in Thailand!

Die Workcamps von Ausland.org sind auch für Leute, die nur kurze Zeit (1-4 Wochen) im Ausland Erfahrungen sammeln wollen oder können. Du solltest mindestens 17 oder 18 Jahre alt sein, um mitmachen zu können. Als Teilnehmer in einem Workcamp kannst du bei verschiedenen sozialen oder ökologischen Projekten helfend zur Seite stehen. 

Eine Möglichkeit wäre, dass du nach Thailand fliegst und dich dort um Elefanten kümmerst. Du wirst dort in einem Dorf mit 250 Menschen und 30 Elefanten leben. Du darfst die Dorfbewohner dabei unterstützen, ihre Elefanten zu füttern, zu putzen und kannst mit den Dickhäutern sogar ausreiten.

Alle Facts zu den Workcamps im Ausland gibt's hier.

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Foto: iStock

TIPP:

Fast alle vorgestellten Anbieter bieten auch Stipendien an. Falls deine Familie sich einen Auslandsaufenthalt nicht leisten kann und du aber unbedingt diese Erfahrung machen möchtest, dann frag doch einfach mal an! Die Chancen stehen nicht schlecht!