Der Quickie: So läuft die schnelle Nummer ab!
Als Quickie oder schnelle Nummer bezeichnet man Sex, der etwa ein paar Minuten dauert und sich meist sehr spontan ergibt. Für viele ist der Quickie eine sehr aufregende Angelegenheit! Denn einen Quickie kann man nicht planen und alleine nur die Vorstellung von spontanem, hemmungslosem Sex empfinden viele als sehr erregend. Aber wie genau kommt es überhaupt zum Quickie und wie kann es sein, dass man dabei in so kurzer Zeit sogar zum Orgasmus kommen kann? Wir sind der Sache auf den Grund gegangen!
Wie lange dauert ein Quickie wirklich?
"Quick" ist das englische Wort für schnell. Es geht also darum, schnell zur Sache zu kommen. Ein Vorspiel fällt meist weg und beide tun alles dafür, schnell zum Höhepunkt zu kommen. Sie machen also gleich die Bewegungen, von denen sie wissen, dass sie dabei richtig abgehen und sparen sich alles, was davon ablenken könnte. Eine bis fünf Minuten gelten dabei als "quick". Beide Sexpartner entladen beim Quickie die sexuelle Spannung, die sie vorher bereits über einige Zeit beispielsweise durchs Flirten aufgebaut haben. Häufig aber entsteht der Quickie durch „Dirty Talk“, bei dem die Sexpartner ungehemmt einander sagen, welche Erregung sie gerade empfinden. Wie der „Dirty Talk“ genau funktioniert und was genau es damit auf sich hat, erfahrt ihr im Video:
Das Besondere ist also, dass man schon vor dem Sex so erregt ist, dass wenige Minuten Geschlechtsverkehr genügen, um zum Orgasmus zu kommen. Das klappt jedoch nicht immer, was aber auch völlig okay ist. Denn beim Quickie steht nicht der Orgasmus im Vordergrund, sondern die sexuelle Spannung zwischen einander, was die schnelle Nummer oftmals schon aufregend genug macht.
Wie und wo kommt es zum Quickie?
Ein Quickie muss nicht viel anders ablaufen als der gewohnte, etwas längere Geschlechtsverkehr. Denn schnellen Sex kann man in der Missionarsstellung oder Löffelchenstellung genauso haben, wie im Stehen auf einer Toilette. Die Vorstellung von Sex auf der Toilette hat sich bei einigen Menschen als besonders pikanter Quickie-Treffpunkt etabliert. Dabei kann das sehr unbequem sein. Aber erlaubt ist, was gefällt, solange man niemanden damit belästigt, der ungewollt Zeuge dieses Ereignisses wird.
Trotzdem kann man sagen, dass Quickies meist an anderen Orten als dem Bett passieren, weil sie eben spontan sind und man genau in diesem Moment Lust auf Sex hat. Ob dazu Küchentisch, Sofa, Fußboden oder Locations außerhalb des eigenen Heimes genutzt werden, hängt von der Spontanität der Beteiligten ab.
Worauf muss man beim Quickie achten?
- In jedem Fall auf Verhütung! Denn weil der Quickie in der Regel spontan passiert, ist dabei die Gefahr besonders groß, dass die Verhütung vergessen wird. Deshalb ist es besonders wichtig kurz vorher noch einen klaren Gedanken zu fassen! Das bedeutet: Erst das Kondom rausholen bevor ihr Gas gebt.
- Für den Quickie muss die Scheide feucht sein! Und das kann eine kleine Herausforderung sein. Denn auch wenn ein Mädchen erregt ist und Lust auf Sex hat kann es sein, dass sie nicht gleich so feucht ist, wie es für einen Quickie nötig ist. Aber keine Panik, denn dabei kann man nachhelfen! Um das Eindringen des Penis so angenehm wie möglich zu machen, können Schamlippen oder Eichel schnell mit Spucke eingerieben werden. Das ist sehr wichtig, denn tut es dem Mädchen weh, wenn der Penis in die Scheide eindringt, so geht die sexuelle Erregung bei ihr schnell verloren.
Kommt man beim Quickie zum Orgasmus?
Auch wenn der Quickie sowohl für sie als auch für ihn sehr erregend ist, kann es sein, dass beim schnellen Sex nicht beide zum Orgasmus kommen. Vor allem Mädchen brauchen oft länger als ein paar Minuten um zum Höhepunkt zu kommen. Sie gehen beim Quickie also öfters mal leer aus, was den Höhepunkt betrifft. Aber darum geht es auch nicht. Denn auch hierbei ist der Weg das Ziel. Es einfach mal anders und stürmisch zu machen, ist ja an sich schon etwas Besonderes.
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