Ariana Grande wollte "nie wieder singen"
Ein Jahr ist es nun schon her, dass bei dem Anschlag von Manchester 23 Menschen getötet und mehr als 500 Menschen verletzt wurden. Die schreckliche Tat passierte nach einem Konzert von Ariana Grande. Und die Sängerin leidet noch immer jeden Tag darunter. Nun hat Ari zum ersten Mal über den schlimmsten Tag ihres Lebens gesprochen. “Musik sollte die sichertse Sache der Welt sein. Ich glaube, deswegen lastet das Ganze noch immer so schwer auf mir, jeden einzelnen Tag…. Es ist immer noch sehr schmerzhaft", erzählt sie gegenüber dem Time Magazine.
Scooter Braun erinnert sich an Arianas Reaktion
Neben ihrer Familie und ihrem Ex-Freund Mac Miller war auch ihr Manager Scooter Braun zu der schlimmen Zeit an Arianas Seite. Er erinnert sich heute noch genau an ihre Reaktion nach dem Anschlag, als er sie fragte, wann sie wieder auftreten will. “Sie schaute mich an, als ob ich verrückt wäre”, erklärt er. “Sie sagte: ‘Ich werde diese Songs nie wieder singen können. Ich kann nicht mehr diese Outfits tragen. Bring mich nicht in diese Lage.’” Ihre laufende Tour brach die 23-Jährige sofort ab. Doch schon einige Tage später änderte sie ihre Meinung: “Wenn ich nichts mache, sind diese Menschen umsonst gestorben”, schrieb sie Scooter in einer Nachricht.
Direkt nach dem Anschlag begann Ariana eine Therapie. Und sie steckte ihre Gefühle in ihr neues Album "Sweetener". Die erste Single daraus, "No Tears Left To Cry" gibt bereits einen ersten Einblick darauf, was auch die anderen Songs behandeln werden: “Ich will einer so negativen Sache nicht so vie Macht geben. Ich habe angefangen, besser für mich zu sorgen und damit Balance, Freiheit und Freude gefunden. All das Gute ist auch in mein Album geflossen.”