Tattoo oder Piercing: 10 Fragen, die Du Dir stellen solltest, bevor Du Dich stechen lässt!
Kylie Jenner hat jetzt ein riesen Piercing im Gesicht! Der Jenner-Spross trägt ein Septum-Piercing in der Nase, allerdings nur für ein Shooting mit der ELLE.
Ein kunstvoller Schriftzug auf dem Schulterblatt, ein edler Ring in der Unterlippe – Tattoos und Piercings können auf wunderbare Weise Deine Persönlichkeit unterstreichen. Sie können aber auch gewaltig schiefgehen. Und dann gibt es leider erstmal kein Zurück. Bevor Du Dich also für einen dauerhaften Körperschmuck entscheidest, solltest Du Dich durch unsere 10 (zugegebenermaßen etwas strengen) Fragen kämpfen:
1. Will ich das wirklich?
Die Entscheidung für ein Tattoo oder Piercing triffst Du für Dein Leben. Hast Du jemals zuvor etwas „für Dein Leben“ entscheiden müssen? Nein? Daran merkst Du, wie wichtig diese 1. Frage ist!
2. Wie schmerzempfindlich bin ich?
Diese Frage musst Du Dir so ehrlich wie möglich beantworten – sonst wird‘s peinlich. Nadeln, die Farbe unter die Haut schießen (oder sie ganz durchstechen) sind nicht jedermanns Sache. Deine?
3. Was passt zu mir?
Unterstreicht ein Nasenring wirklich Deinen Style? Wirkt ein Tattoo auf Deinem Oberarm authentisch – oder eher albern? Stelle auch Deiner BFF diese Fragen. Und bitte sie um ihre ehrliche Meinung!
Mach den Test und finde heraus welches Tattoo wirklich zu Dir passt.
4. Ist es nur eine Phase?
Frisch verliebt? Oder absoluter Fan von Jemandem? Bevor Du Dir den Namen Deiner großen Liebe oder Deines Lieblingsstars stechen lässt, warte lieber ab, ob die Liebe wirklich anhält …
5. Wie viel will ich dafür bezahlen?
Körperschmuck ist eine Investition in Deinen Körper. Rabatt-Aktionen und Billig-Schnäppchen sind hier fehl am Platz. Spare lieber lange genug dafür! Denn beim Profi wird’s teuer – aber auch besser!
6. Wann sollte ich es machen lassen?
Die gereizte Haut darf nach der Behandlung keiner Sonne und keinem Wasser ausgesetzt werden. Kurz vor dem Sommerurlaub sind sowohl Tattoos als auch Piercings deshalb keine gute Idee.
7. Werde ich allergisch reagieren?
Die Frage solltest Du nicht Dir selbst stellen, sondern Deinem Hautarzt. Die Reihenfolge sieht so aus: Erst zum Hautarzt, und sein „Go“ für ein Tattoo oder Piercing holen. Erst dann ab ins Studio.
8. Welche Körperstelle ist die richtige?
Jeder soll Deinen Körperschmuck sehen? Dann wirst Du vermutlich oft nach der Geschichte dazu befragt! Wenn Du die nicht gern erzählst, wähle lieber eine Körperstelle, die meistens verdeckt ist.
9. Woran erkenne ich ein gutes Studio?
Zum einen an der Sauberkeit. Zum anderen daran, dass Du auf KEINEN FALL sofort tätowiert oder gepierct wirst! Ein Profi berät Dich erst einmal, oft musst Du dafür extra einen Termin vereinbaren.
10. Nochmal: Will ich das wirklich? Für immer?
Stelle Dir Deine ausgewählte Hautstelle in 20 Jahren vor. Und in 40. Gefällt Dir Dein Körperschmuck auch noch, wenn Du 60 bist? Ja? Dann los! Du zögerst? Dann schlaf noch ein paar Nächte drüber.
Außerdem gibt es ja noch die Sache mit dem Alter: Ab wann DU dir ein Tattoo oder Piercing stechen lassen kannst und wann Du die Erlaubnis Deiner Eltern brauchst, erfährst Du HIER!