Sexstellungen! Wie wichtig ist das Wechseln?
Liegend, sitzend, kniend, stehend! Es gibt viele Sexpositionen, die Spaß machen. Doch wie oft sollte man die Stellung wechseln? Hier erfährst Du es.
Es muss nicht immer die bewährte Missionarsstellung sein, wenn Paare miteinander schlafen. Es darf auch gern mal ein bisschen Abwechslung ins Spiel kommen. Ständiger Stellungswechsel kann jedoch die Stimmung stören, die Lust killen oder anders unangenehm sein.
Wir erklären, wann und wie oft ein Stellungswechsel Spaß macht und wie Du ihn ohne große Worte hinbekommst.
Der Start!
Die erste Stellung ergibt sich meist aus der Position, in der beide gerade Lust auf Sex bekommen. Liegt er küssend auf ihr, kann das ein guter Einstieg für die Missionarsstellung sein. Schmiegt er sich gerade von hinten an, geht auch die Löffelchenstellung und so weiter. Entspannt ist also, wenn man damit beginnt, was sich ergibt.
Gleich zu sagen: "Knie dich mal hin…" und so zu starten, ist meistens etwas technisch und daher oft unlocker. Die Folge: Bis es richtig Spaß macht, dauert es unnötig lang oder es tut sogar weh, weil der Körper noch nicht so weit ist. Das gilt vor allem für Mädchen.
Stellungswechsel! Wie oft?
Grundsätzlich gilt: Solange eine Stellung beiden Spaß macht, gibt es keinen Grund zu wechseln. Erst wenn einer oder beide das Gefühl haben, sie wollen was anderes oder finden es nicht mehr so intensiv, ist ein Wechsel wirklich dran. Alles andere ist eine Frage der persönlichen Vorliebe. Die einen sind zurückhaltend mit Veränderungen, die anderen ganz verrückt danach. Beides ist normal.
Klar ist: Wenn es weh tut, muss sofort gewechselt werden. Das braucht niemand auszuhalten. Es ist eben nicht jede Stellung für jede/n angenehm.
Sex wird jedenfalls nicht davon gut oder besser, wie oft man die Sexposition ändert. Im Gegenteil: Manchmal ist es besser, eine Stellung richtig auszukosten, statt die ganze Zeit verkrampft rumzuturnen.
Ohne große Worte wechseln!
Du willst von einer Sexstellung in eine andere wechseln und es nicht in Worte fassen? Dann bring Deinen Körper in Einsatz. Umfasse Deinen Schatz auf eine Weise, durch die er merkt: Er/sie will jetzt was anderes.
Nimm seine/ihre Hände in Deine und führe sie wo anders hin. Oder umfasse seine/ihre Hüfte und schiebe oder drücke sie in eine andere Richtung. Umschlinge mit Deinen Beinen den Körper des/der anderen und rolle Dich auf die andere Seite oder strecke ihm/ihr einen anderen Teil Deines Körpers entgegen. Es gibt tausend Möglichkeiten, den anderen zu einem Wechsel aufzufordern oder anzuregen.
Unsicher?
Du weißt nicht, wie die neue Variante ankommen wird? Dann flüstere in sein/ihr Ohr: „Ich würde gern etwas ausprobieren, was ich mir mit dir toll vorstelle!“ Dazu sagt niemand nein! Es sei denn, es passt so gar nicht in die Vorstellung Deines Partners. Dann sagt er/sie vielleicht „Nein“. Aber es gibt Schlimmeres. Hab eine Alternative parat, die vermutlich besser ankommt. Und los geht’s.
Zu wenig Mut oder Ideen?
Keine Sorge! Mehr Ideen und mehr Mut für ihre Umsetzung kommen mit der Zeit und mit zunehmender Erfahrung. Es macht nichts, wenn Du zurückhaltend anfängst und einfach nach und nach ausprobierst, was Dir einfällt. Wenn Du ein paar Anregungen brauchst, schau hier in unserer Übersicht zu beliebten Sexstellungen. Vielleicht ist etwas für Dich dabei.