Wie klingt das perfekte Stöhnen?
„Ohhh, ahhhh, jaaaaa, ich kommmmme!“ Diese Geräusch- und Wortabfolge gibt es in Millionen Varianten. Denn jeder Mensch stöhnt anders. Schwer zu sagen also, wie das Ganze perfektioniert werden kann. Doch es gibt einiges, was beim Stöhnen beachtet werden kann, damit es gut ankommt. Hier erfährst Du mehr darüber.
Echtheit zählt!
Stöhnen ist dann am besten, wenn es echt ist. Denn alles andere ist für den Stöhner kopfgesteuert und zieht die Aufmerksamkeit vom Sex ab. Der andere merkt vielleicht den Fake nicht. Aber was hast Du davon, jemandem was vorzuspielen? Vielleicht willst Du jemanden antörnen? Wenn es Dir Spaß macht und es wirkt, spricht na klar nichts dagegen.
Nicht durchgehend!
Erregung kann sich wellenförmig ausbreiten. Das heißt: Es durchströmt einen immer wieder ein tolles Gefühl, das zwischendurch aber durchaus auch mal abflachen kann. Deshalb ist es völlig normal, wenn jemand nicht durchgehend stöhnt, sondern eben nur dann, wenn es gerade richtig abgeht.
Mit oder ohne Worte?
Manch einen macht es heiß, wenn Worte gestöhnt werden. Andere begnügen sich mit hörbar schneller werdendem Atem oder eben wortlosem Stöhnen. Erotischer ist es jedenfalls oft, lieber nah am Ohr der/des Liebsten zu stöhnen, als laut irgendwas rumzuschreien.
Weniger ist mehr!
Jungs stöhnen tendenziell nicht so viel und laut wie Mädchen. Das liegt unter anderem daran, dass viele Mädchen denken, sie müssten möglichst laut stöhnen. Jungs finden das gar nicht nötig oder auch übertrieben, wenn das ganze Haus hört, dass sie gerade Sex haben.
Wenn‘s also mal im entscheidenden Moment etwas lauter wird, ist das okay. Durchgehend laut stöhnen vor Erregung machen aber die wenigsten wirklich aus dem Innersten heraus. Tu Dir also keinen Zwang an.
Nicht immer gleich!
Das eine Mal war sein/ihr Stöhnen gut hörbar, beim nächsten Mal vielleicht ganz leise? Es kann beide Male gut gewesen sein. Es ist nur jeder Mensch jeden Tag anders drauf. Und so drückt jeder seine Lust beim Sex immer wieder ganz individuell aus.
Dem Stöhnen kann man also nicht direkt entnehmen, wie befriedigend für den anderen der Sex war. Gut zu wissen. Denn manche geben beim Sex nur ganz wenige Geräusche von sich. Das muss also nicht heißen, dass es nicht gefallen hat.