Wenn die Eltern den Freund/die Freundin nicht mögen?

Wenn die Eltern den Freund/die Freundin nicht mögen?
Auf Pinterest merken

Du bist verliebt und glücklich! Aber Deine Eltern sind mit Deiner Wahl nicht einverstanden? Dann lies weiter, wie Du aus dieser Situation herauskommen kannst.

Endlich hast Du Deinen neuen Freund/Deine neue Freundin Deinen Eltern vorgestellt! Und nun musstest Du leider feststellen, dass Deine Eltern ihn/sie nicht besonders mögen? Oder aber Deine Eltern haben von Freunden oder Bekannten irgendwelche unangenehmen Dinge über Deinen Traumboy/Dein Traumgirl erfahren und zweifeln jetzt daran, ob er/sie auch der/die Richtige für Dich ist?

So eine Situation ist bestimmt nicht ganz einfach für Dich! Du wünschst Dir nämlich sicherlich, dass Deine Eltern nicht nur Dich, sondern auch Deinen Freund/Deine Freundin mögen oder zumindest akzeptieren.

Deshalb findest Du hier fünf einfache Tipps, wie Du in so einer kniffligen Situation am besten mit Deinen Eltern umgehst.

Behalte die Nerven und Deine Geduld!

Im Moment machen Dich Deine Eltern so wütend, dass Du nur noch schreien möchtest? Warum können sie Deinen Traumboy/Dein Traumgirl nicht einfach akzeptieren? Anstatt jedoch auszurasten oder laut zu streiten ist es besser, wenn Du in so einem Moment erst mal tief Lust holst und in Dich reinhörst: Was für Gefühle hast Du in Deinem Körper? Was für Gedanken hast Du? Sortiere ein bisschen, was in Dir vorgeht, anstatt spontan wütend zu werden. Dann wirst Du viel ruhiger mit Deinen Eltern sprechen können.

Wenn Du das tust, können Deine Eltern Dir nämlich besser zuhören. Und sie erkennen, dass Du nicht nur aus Trotz reagierst, sondern dass Du schon sehr reif und verantwortungsvoll mit so einer Situation umgehen kannst.

Lass nicht locker!

Probiere mal aus, was Deine Eltern antworten, wenn Du sie fragst: „Ganz ehrlich Mama/Papa. Was ist denn jetzt der wirkliche Grund, warum dir seinetwegen/ihretwegen Sorgen machst?“ Oder: „Ich möchte, dass ihr ihn/sie erst mal besser kennen lernt. Sonst wisst Ihr doch gar nicht, wie er sie wirklich ist.“ Die meisten Eltern kommen dann darauf, dass sie vielleicht wirklich etwas vorschnell reagiert haben.

Denn auch wenn Du genervt bist - denk daran, dass Deine Eltern Dich lieb haben und sich nur das Beste für Dich wünschen. Vielleicht denken sie, dass Dein Traumboy/Traumgirl Dich verletzen könnte und sie wollen Dich deshalb vor so einer schmerzhaften Erfahrung schützen. Das bringen Eltern manchmal nicht so leicht über die Lippen. Stattdessen reagieren sie deshalb leider manchmal mit einem Freund/in-Verbot, anstatt über ihre Sorge um Dich zu sprechen. Das ist natürlich frustrierend für Dich. Vor allem dann, wenn Du Dir ganz sicher bist, dass Dein Freund/Deine Freundin auch ganz bestimmt der/die Richtige für Dich ist. Dann musst Du die Wahrheit aus ihnen herauskitzeln!

Mach ihnen klar, wie wichtig er/sie für Dich ist!

Erkläre ihnen in Ruhe, warum Du denkst, dass Dein Freund/Deine Freundin der/die Richtige für Dich ist und warum er/sie Dich glücklich macht! Überrumple Deine Eltern mit so einem Gespräch nicht zwischen Tür und Angel. Frage sie lieber in einem ruhigen Zeitpunkt, wann ihr über Deinen Freund/Deine Freundin mal in Ruhe sprechen könnt.

Finde heraus, was Deine Eltern an Deinem Traumboy/Traumgirl stört.

Frage Deine Eltern in Ruhe, was genau sie an Deinem Freund/Deiner Freundin nicht mögen. Vielleicht finden sie, dass er/sie keine guten Manieren hat? Vielleicht finden sie, dass er nicht genug aus sich macht. Einige Eltern befürchten auch, dass er/sie es möglicherweise nicht ernst mit Dir meint. Auch wenn Du das alles anders siehst – diese Sorgen müssen aus dem Weg, damit sich Deine Eltern entspannen können. Und sobald Du weißt, was Deine Eltern stört, kannst Du zusammen mit Deinem Schatz etwas an der Situation ändern.

Legt Euch ins Zeug!

Erkläre Deinem Freund/Deiner Freundin, was Deinen Eltern besonders wichtig ist. Freundlich sein, höflich und hilfsbereit kommt zum Beispiel bei vielen Eltern gut an. Es beginnt mit einem „Hallo“ oder „Guten Tag“ beim reinkommen. Auch ein „Kann ich beim ausladen helfen?“ mögen zum Beispiel viele Mütter sehr gern, wenn sie mit dem Einkauf nach Hause kommen. Euch fällt sicher etwas ein, womit Ihr bei Deinen Eltern punkten könnt. Ein bisschen Einsatz gehört eben dazu, wenn Ihr die Eltern von Euch überzeugen wollt. Auch wenn Ihr Euch eigentlich viel lieber nur in Dein Zimmer zurückziehen möchtet.

Es ist eigentlich ganz leicht: Wenn Dein/e Freund/in und Du ein bisschen Eure guten Seiten zeigt, überzeugt Ihr auch Deine Eltern schnell von Euch. Dabei soll sich niemand total verbiegen. Aber ein bisschen Mühe geben gehört eben auf beiden Seiten dazu.