UFC Star Ronda Rousey: Wollte sie Selbstmord begehen?
Ungeschlagen. Seit 1352 Tagen UFC Champion. Und dann verändert ein Kick alles.
Ronda Rousey galt in der UFC als nahezu unbesiegbar, ehe sie im November 2015 auf Holly Holm traf. Diese verpasste dem Fast and Furious-Star eine üble Abreibung und die erste Niederlage. Der Titel war somit weg, der Lauf von zwölf Siegen in Folge beendet. Doch für Rousey war der Kampf mehr als nur ein Titelverlust, wie sie nun in einem TV-Interview verriet.
Rousey spielte nach Holm-Fight mit Suizidgedanken
Eine ungewohnt emotionale Ronda Rousey brach in der Talkshow von Ellen DeGeneres in Tränen aus und erzählte, dass sie die Niederlage gegen Holly Holm krasser mitnahm als vermutet - und zwar so sehr, dass sie sich das Leben nehmen wollte. "Ich saß in der Ecke und dachte mir: "Was bin ich noch, wenn ich nicht mehr Champion bin?", ich saß wirklich da und dachte in dieser Sekunde daran, mich umzubringen", sagte Rousey.
Außerdem fügte sie hinzu: "Ich dachte, ich bin ein Nichts... Was soll ich jetzt tun? Niemand wird sich mehr für mich interessieren, jetzt wo ich alles verloren habe."
UFC Fighter Travis Browne war ihre Rettung
Glücklicherweise sah die ehemalige Championesse im Bantam-Gewicht von dieser Tat ab - aufgrund ihrers Freundes Travis Browne. Dieser stand während Rouseys schwersten Stunde an ihrer Seite und half ihr, ohne selbst ein Wort zu sagen.
"Ich schaute nach oben und sah meinen Mann vor mir stehen und mir wurde klar, dass ich Kinder mit ihm haben möchte und deswegen am Leben bleiben muss. Das war der Grund", verriet Rousey.
Rousey konnte in ihrer Karriere bisher unzählige Titel gewinnen, darunter drei Mal den Award "Female Fighter of the Year". Ein Rückkampf zwischen Holm und ihr ist bislang noch nicht angesetzt, Experten erwarten jedoch spätestens im nächsten Jahr ein erneutes Aufeinandertreffen der beiden besten weiblichen UFC-Stars.
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