Streifen an Brüsten, Po und Hüfte!?
Hier erfährst Du, wie die unschönen Streifen auf der Haut entstehen und was dagegen hilft!
Streifen an Hüfte, Po oder Busen haben ganz viele Menschen. Es sind kleine Risse an der oberen Hautschicht, die anfangs bläulich, rötlich oder hell schimmern und mit der Zeit langsam verblassen. Sie entstehen vor allem bei Mädchen in der Pubertät. Denn sie haben meist ein schwacheres Bindegewebe als Jungen. Durch das schnelle Wachstum reißt die Haut an einigen Stellen, was niemand ganz verhindern kann.
Kann ich vorbeugen?
Viel dagegen tun, dass die Streifen entstehen, kann man nicht. Aber ein bisschen:
Mädchen mit viel Oberweite können vor allem beim Sport darauf achten, dass die Brüste gut von einem BH gehalten werden, damit die Haut nicht zu sehr beansprucht wird. Außerdem kann jeder darauf schauen, dass man sich nicht zu großen Gewichtsschwankungen aussetzt. Denn die haben oftmals diese sogenannten Dehnungsstreifen zu Folge. Deshalb nennt man sie umgangssprachlich auch Schwangerschaftsstreifen, weil Schwangere durch die extreme Dehnung der Haut in den letzten Schwangerschaftsmonaten oft diese kleinen Hautrisse als Erinnerung an diese Zeit zurückbehalten.
Doch auch schlanke Mädchen können Dehnungsstreifen bekommen. Denn wie schwach oder stark das Bindegewebe ist, hat mit dem Gewicht nicht unbedingt etwas zu tun.
Wie gehen die Streifen weg?
Es gibt Cremes, die ein schnelleres Verblassen der Streifen versprechen. Aber ganz weg gehen sie tatsächlich bei niemandem. Wenn Du darunter leidest, schau mal, wie viele Menschen zum Beispiel im Schwimmbad ebenfalls Dehnungssteifen haben. Die sehen ja auch nicht aus wie ein Zebra. Oder? Das empfindet man meist nur bei sich selbst als so schlimm. Deshalb versuche, es nicht so tragisch zu nehmen. Du bist eben ein Mensch und kein Mensch ist perfekt. Für jeden von uns kann diese Feststellung eine Entlastung sein.