Sex-Probleme durch Pornos!?
Wir erklären Dir, warum Pornos schlecht für die eigene Sexualität und den Sex zu zweit sein können!
Die meisten wissen es: Pornos unter 18 Jahren sind verboten! Trotzdem gucken sie viele - vor allem bei der Selbstbefriedigung. Anfangs macht sich meist niemand Gedanken darüber, dass das Pornogucken auch negative Seiten haben kann. Das muss auch nicht der Fall sein, wenn Du aus Neugierde mal in einen Pornofilm hinein geschaut hast. Doch wer dauerhaft Pornos guckt, kann ein Problem mit seiner eigenen Sexualität bekommen. Hier erfährst Du, worin die Gefahr liegt:
Auf Dauer können Pornos impotent machen!
Experten sind sich mittlerweile einig, dass dauerhaftes Pornogucken sexuell abstumpft. Das führt dazu, dass sich viele auf die Suche nach immer härteren Filmen machen, um sich dadurch überhaupt noch erregen zu können. Und durch die vielen, extremen Pornobilder im Kopf, erscheint dann irgendwann der normale, zweisame Sex im Vergleich zu den Pornos fast als langweilig. So verlieren einige Menschen die Lust am Kuschelsex im Bett. Denn der scheint plötzlich viel zu normal und macht deshalb nicht mehr richtig heiß. Und fehlende Lust auf den Partner führt unweigerlich irgendwann zu Beziehungsfrust.
Ausgiebige Pornokonsumenten können noch ein ganz anderes Problem kriegen: Es kann nämlich passieren, dass sie ohne den Anreiz von Pornos kaum noch erregt werden und nur noch scher eine Erektion bekommen können. Seit es Pornos im Internet gibt, gibt es viele Erfahrungsberichte, in denen diese Auswirkungen vor allem von Männern geschildert werden.
Warum Kopfkino besser ist als Pornos!
Beim Pornogucken entsteht die Erregung fast allein durch den Reiz der sexuellen Bilder. Je öfter man diese Bilder anschaut, desto mehr gewöhnt sich der Körper daran, dass die sexuelle Erregung vor allem auf diese Weise angekurbelt wird. Und zwar vor allem für einen Zweck: um bei der Selbstbefriedigung schnellen erregt zu werden und auf kurzem Weg einen Orgasmus zu bekommen. "Kurz und heftig" könnte man sagen. Dabei kann sexuelle Erregung viel länger genossen werden, wenn man etwas Tempo aus der Sache nimmt und eigene Bilder entwickelt. Klingt auch gut, oder?
Also lass lieber Dein eigenes Kopfkino laufen, anstatt Dich mit Filmen zu berieseln, in denen fremde, sexuelle Phantasien dargestellt werden. Wovon träumst Du, wenn Du mit Dir allein bist? Nimm Dir Zeit, selber sexuelle Phantasien zu Ende zu denken. Lass die Erregung auf diese Weise aus Deinem eigenen Körper entstehen, und nicht künstlich von außen mit irgendeinem Porno.
Nimm Dir Zeit, um Deine Erregung langsam aufzubauen, durch Deinen Körper strömen zu lassen bis Du Deiner Erregung freien Lauf lässt. So behältst Du die Fähigkeit, auch ohne künstliche Anreize angetörnt zu werden. Außerdem verstopfst Du Deinen Kopf nicht mit Bildern, in denen extreme Sexualität gezeigt wird. Denn auch das kann im Bett mit dem Schatz stören. Entdecke, was Dir selber Spaß macht und mach Dir keinen Stress damit, so rumturnen und stöhnen zu müssen, wie die Darsteller in Pornos. Das ist alles Show!
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