Netflix „1899“: Schwarze Kristalle erklärt

Die neue Netflix-Serie „1899“ verpasst Fans jede Menge Kopfzerbrechen. Viele fragen sich vor allem: Was bitte sind diese schwarzen Kristalle, die auf den Schiffen wachsen?

Netflix „1899“: Schwarze Kristalle erklärt
"1899" – aka Schiffe versenken, die Serie 😆 Foto: Netflix
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Neue Psycho-Serie „1899“ wirft viele Fragen auf

Wie schon vor einigen Jahren „Dark“ sorgt auch die Serie „1899“ – beide Serien sind von Baran bo Odar und Jantje Friese ins Leben gerufen worden – für Kopfweh 🤯 beim Netflix-Publikum!

 Achtung, Spoilers incoming!

 „1899“ erzählt die Story des Schiffes Kerberos, das von Europa nach Amerika reisen soll. Auf der Reise erhält die Kerberos einen einen Notruf, von einem anderen Schiff, der Prometheus. Und natürlich muss das untersucht werden... #dummeidee

DAS HAT ANDERE INTERESSIERT:

Doch die Passagiere und die Crew der Prometheus sind verschwunden. Was ist passiert?

Das erfahren die Menschen auf der Kerberos prompt am eigenen Leib, denn schnell passieren auch auf diesem Schiff mysteriöse Dinge. Menschen sterben oder springen von Board – bis nur wenige übrig sind. Es bleibt nicht mehr viel Zeit herauszufinden, was vorgeht…

Schwarze Kristalle befallen das Schiff

In den letzten Folgen von „1899“ beginnen auf der Kerberos mysteriöse schwarze Kristalle zu wachsen. Erst langsam – dann immer schneller. Sie blockieren Wege und scheinen die wenigen Überlebenden auch zu verfolgen

Was ist das für ein Zeug?

In der Serie selbst wird keine wirkliche Erklärung geliefert, worum es sich bei den schwarzen Kristallen handelt.

Wer die Serie aber zu Ende geguckt hat weiß, dass es sich bei der „Realität“ auf den Schiffen um eine Computer-Simulation handelt, in der die Menschen feststecken. Heißt: alles, was sich auf den Schiffen abspielt, passiert nicht in echt, sondern „nur“ in den Köpfen der Menschen.

Und diese Simulation endet stets nach wenigen Tagen. Wenn das Programm beginnt, die Simulation herunterzufahren (um anschließend einen neuen Zyklus beginnen zu können), beginnen die schwarzen Kristalle zu wachsen. Sie stehen in der Simulation – also auf den Schiffen – ganz eindeutig für die Tatsache, dass der Simulations-Code langsam zerstört wird.

Als dann auch noch der Code zusätzlich verändert wird und ein „Virus“ in die Simulation gespeist wird, um die Zyklen zu unterbrechen, entsteht eine aggressive Variante der Kristalle, die dann auch die Menschen auf der Kerberos zu verfolgen scheint.

Am Ende hat dieses Virus die komplette Simulation zerstört und es sieht so aus, als ob auch keine neue Simulation wieder gebootet werden kann.

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