Kiffen: Wichtige Facts im Überblick!
Haschisch und Marihuana sind die beliebtesten illegalen Drogen in Deutschland. Lange galten sie als harmlos. Inzwischen ist klar: Wer schon früh und viel kifft, verpasst wichtige Schritte in seiner Entwicklung und kann süchtig werden!
Was ist eigentlich Kiffen?
Wer kifft, der raucht entweder Haschisch (Shit, Piece), das Harz der Hanfpflanze oder Marihuana, ihre getrockneten Blüten und Blätter, die auch Gras oder Weed genannt werden.
Haschisch oder Marihuana können auf verschiedene Weise geraucht werden. Zum Beispiel vermischt mit Tabak als so genannter Joint, in der Wasserpfeife, der Bong oder dem Chillum. Oder aber pur in der so genannten Purpfeife.
Was passiert beim Kiffen?
Kiffen wirkt sich bei jedem Menschen anders aus. Das liegt daran, dass Haschisch und Marihuana keine Gefühle "machen", sondern die Gefühle eines Konsumenten verstärken, die gerade da sind. Ist er zum Beispiel traurig, kann das Kiffen die depressiven Gefühle intensivieren. Ist er aufgedreht, steigert er sich beim Kiffen leicht in eine euphorische Stimmung hinein. Ist er erschöpft, verstärkt das Kiffen das Gefühl von Müdigkeit.
Je häufiger und mehr jemand kifft, umso seltener stellt sich die gewünschte Wirkung (Entspannung, stärkere Sinneswahrnehmung, Visionen) ein. Aber: Mit steigendem Konsum steigen auch die kurz- und langfristigen Auswirkungen auf die Gesundheit.
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