Emotionale Intelligenz ist wichtig für eine Beziehung

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Hinter einer glücklichen Beziehung steckt viel Arbeit, Liebe und Geduld. Beide Partner müssen häufig Kompromisse eingehen, sich gleichzeitig aber nicht zu sehr verbiegen, damit sie glücklich sein können. Am Anfang einer Beziehung sieht man alles mit einer rosaroten Brille, doch je länger man zusammen ist, desto mehr nimmt man die Macken des anderen wahr.

Nach der ersten Verliebtheit folgt der Alltag und nun stellt sich heraus, ob man wirklich zusammenpasst. Hat man ein echtes Interesse für die Gefühle des anderen?

Diese Eigenschaft ist wichtig für eine glückliche Beziehung:

Wie wichtig die emotionale Intelligenz in einer Beziehung ist, hat der amerikanische Psychologe und Beziehungs-Experte Dr. John Gottman in einer Langzeitstudie untersucht.

Über sechs Jahre hat der Forscher 130 frisch verheiratete Paare betrachtet und dabei herausgefunden, dass 81 Prozent aller Ehen in die Brüche gingen, wenn der Mann nicht bereit war auf die Gefühle der Partnerin einzugehen.

Eine weitere Studie deckte auf, dass 65 Prozent aller Männer Streiterein in einer Beziehung sogar förderten, anstatt sich mit den Problemen zu beschäftigen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass nur 35 Prozent aller Männer die nötige emotionale Intelligenz besitzen, um eine glückliche Beziehung zu führen. Oh jee...

Eine Erklärung für dieses Verhalten sieht der Forscher übrigens in der geschlechtsspezifischen Erziehung. So wird bei der Erziehung von Mädchen offenbar mehr Wert darauf gelegt, dass sie sich kompromissbereit verhalten und Rücksicht nehmen, als bei Jungs. 

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