Darum frieren Mädchen schneller als Jungs!

Darum ist Mädchen schneller kalt.
Darum ist Mädchen schneller kalt. Foto: iStock
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Wir Mädels haben es doch immer schon gewusst: wir können nichts für unser akutes Frostbeulen-Potenzial!

Das wurde jetzt auch von einer holländischen Studie wissenschaftlich bewiesen. Das beruhigt uns natürlich, trotzdem ist es super nervig wenn Papa im Wohnzimmer mal wieder die Heizung runterdreht, oder die Jungs in der Klasse die Fenster aufreißen. Hallo? Wir frieren!

Auf das: „Boah Du bist so empfindlich“, gibt es jetzt aber eine verdammt gute Antwort. Denn wir Mädels sind nicht empfindlicher, das Ganze hat biologische Gründe. Mädchen haben eine dünnere Haut als Jungs, weswegen die Körpertemperatur bei uns schneller sinken kann.  Außerdem haben Mädchen weniger Muskelmasse, dafür aber einen höheren Fettanteil im Körper – ja das wollen wir nicht hören - ist aber so! Wärme wird aber in den Muskeln produziert, dementsprechend ist uns schneller kalt.

Die Studie bestätigt, dass Mädchen und Jungen unterschiedliche Wärmebedürfnisse haben. Jungs fühlen sich bei 22 Grad Raumtemperatur pudelwohl, während wir Mädels hingegen schon 25 Grad brauchen, damit uns schön kuschlig warm ist. Kein Wunder also, dass das Thema „Wärme“ echtes Streitpotenzial hat.

So, wir können also gar nichts für’s Frieren: Und wehe es reißt nochmal jemand das Fenster auf!!!