10 verrückte Gefühle, die einen Namen haben

Verrückte Gefühle hat jeder. Doch manche von ihnen haben sogar einen Namen. Wetten, die Namen der folgenden Gefühle kanntest du noch nicht?!

10 verrückte Gefühle, die einen Namen haben
Kennst du diese 10 verrückten Gefühle schon? Foto: Istockphoto
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Klinomanie

Das Wort hat seinen Ursprung im Griechischen und bedeutet „Besessen vom Schlaf“. Gemeint ist das dringende Bedürfnis, in seinem Bett zu liegen oder liegen zu bleiben, der Kopf auf dem kuscheligen Kissen und eingemuckelt in die Decke. Kommt dir bekannt vor? Ha!

Adronitis

Hört sich verrückt an, aber „Adronitis“ ist das Gefühl, das man hat, wenn man genervt davon ist, wie lange man eine Freundschaft aufbauen muss, wenn man sich kennengelernt hat. Kann man nicht die Small Talk-Phase überspringen und gleich befreundet sein?!

Liberosis

Sorgen findet jeder doof. Und „Liberosis“ beschreibt dieses Gefühl perfekt. Es ist die Sehnsucht danach, dass einem alle Probleme endlich egal sind. Du wünschst z.B. einfach nur, dass du nicht darüber nachdenkst, was dein Schwarm gerade macht.

Jouska

Kennst du das? Du denkst an andere Personen und plötzlich entsteht in deinem Kopf eine Konversation? Wenn ja, hat das einen Namen – „Jouska“ ist ein ausgedachtes Gespräch, das nur in deinem Kopf stattfindet. Beruhigend, dass das völlig normal ist, oder?

Rubatosis

Manchmal hat man einen Gedankenleerlauf und achtet plötzlich auf ganz seltsame Dinge. Beispielsweise darauf, wie man atmet oder wie das Herz schlägt. Obwohl das völlig automatisch ablaufende Körper- funktionen sind, kann es in dem Moment sehr irritierend sein.

Chrysalismus

Draußen toben ein krasses Gewitter, Sturm und Regen, du sitzt drinnen, schön eingemummelt und fühlst dich total behütet. Diese Empfindung erinnert dich an die Zeit, als du noch in der Gebärmutter warst – und dieser Vorgang wird als „Chrysalism“ bezeichnet.

Vemödalen

Du willst ein einzigartiges Foto an einem besonderen Ort machen – und bist sicher: Jemand hat das exakt gleiche Foto gemacht, nur besser! Die Frustration darüber beschreibt das Wort „Vemödalen“. Es stammt übrigens aus „The Dictionary of Obscure Sorrows“ von John Koenig.

Finifugal

„Finifugal“ umschreibt die Angst davor, dass etwas zu Ende geht. Wenn du z.B. deine Lieblingsserie schaust oder dein Lieblingsbuch liest und nicht willst, dass es vorbei ist, dann leidest du sehr wahrscheinlich und ganz akut an „Finifugal“.

Nygtophilia

Die Leute, bei denen „Nygtophilia“ diagnostiziert wird, haben eine besondere Vorliebe für die Nacht. Sie sind so fixiert auf die Dunkelheit, dass sie sogar lieber am Tag schlafen, damit sie nachts wach bleiben können. Übersetzt bedeutet das so viel wie „den Trost in der Dunkelheit finden“.

Monachopsis

Ein wirklich sehr mulmiges Gefühl – aus irgendwelchen unerklärlichen Gründen fühlst du dich innerhalb deiner Clique ausgeschlossen und fehl am Platz, und obwohl dich keiner ausschließt und es keinen Grund dafür gibt, denkst du, dass alle über dich reden.