7 Tipps für schöne und weiße Zähne
Mal ehrlich, wir alle träumen von strahlend schönen, weißen Zähnen. Auch wenn ein perfektes Hollywood-Smile meist nur mit einem professionellen Bleaching möglich ist, gibt es eine ganze Menge, die wir tun können, damit unsere Zähne nicht nur gesund bleiben, sondern auch weißer werden. Hier kommen sieben Tipps für die richtige Zahnpflege.
Wir kennen es von Hollywood-Stars: Ein strahlendes Lachen wirkt sympathisch und attraktiv. Und umso toller, wenn dabei schöne, weiße Zähne zum Vorschein kommen. Diese stehen für Gesundheit und gelten als Schönheitsideal. Doch leider kann nicht jeder von sich behaupten, mit blitzplanken Beißerchen Werbung für Zahnpasta machen zu können. Verfärbungen auf den Zähnen haben allerdings nicht zwangsläufig mit einem ungesunden Lebensstil oder mangelnder Mundhygiene zu tun. Tatsächlich ist es genetisch bedingt, wie weiß (oder eben auch nicht) unsere Zähne sind. Außerdem kann sich die Farbe der Zähne mit zunehmendem Alter verändern. Sei also bitte nicht traurig, wenn deine Zähne nicht super weiß sind, denn so geht es vielen Menschen. Wichtig ist nämlich in erster Linie, dass die Zähne gut gepflegt werden. Wer sich gut um diese kümmert und dadurch Verfärbungen vermeidet, kann auch davon ausgehen, dass diese maximal weiß strahlen und dementsprechd gesund sind. Wenn auch du dir schöne, weiße Zähne wünscht und du Fehler bei der Zahnhygiene möglichst vermeiden möchtest, solltest du unbedingt diese sieben Tipps für weißere und gesunde Zähne befolgen:
7 Tipps für schöne, weiße Zähne
Schon mit ein paar einfachen Tipps kannst du dafür sorgen, dass deine Zähne weißer und gesünder werden. Ausprobieren lohnt sich!
1. Elektrische Zahnbürste vs. Handzahnbürste
Grundsätzlich ist es egal, ob du eine Handzahnbürste, eine elektrische Zahnbürste oder gar eine Ultraschall-Zahnbürste verwendest, denn auf Sorgfältigkeit und die richtige Technik kommt es an (siehe Punkt 2). Viele Zahnärzte raten allerdings zu einer elektrischen Zahnbürste oder einer Ultraschall-Zahnbürste, da diese deutlich einfacher in der Handhabung sind und aufgrund ihrer rotierenden Borsten Schmutz und Ablagerungen wesentlich einfacher entfernen können als Handzahnbürsten. Der Härtegrad der Borsten sollte weich bis mittelhart sein. Wenn du empfindliches Zahnfleisch hast, solltest du eher zu Zahnbürsten mit weichen Borsten greifen und generell gilt: Zahnbürsten oder Zahnbürstenaufsätze alle zwei Monate wechseln!
2. Richtig Zähneputzen
Pro Tag solltest du deine Zähne mindestens zweimal putzen. Am besten unmittelbar nach dem Frühstück sowie nach dem Abendessen. Es sei denn, du hast säurehaltige Lebensmittel (wie beispielsweise Obst) zu dir genommen. Dann solltest du ca. eine Stunde abwarten, bevor du mit dem Schrubben beginnst. Durch die Säure wird nämlich der Zahnschmelz aufgeweicht, wodurch die Gefahr besteht, dass wichtige Mineralien beim Putzen der Zähne weggefegt werden. Drei Minuten sind beim Zähneputzen übrigens vollkommen ausreichend. Wer es gerne ganz besonders sauber hat, kann auch nach jeder Mahlzeit die Zahnbürste rausholen, was natürlich umso besser ist. Wichtig beim Zähneputzen ist vor allem, dass du in die richtige Richtung putzt. Was damit gemeint ist? Na von rot nach weiß, vom Zahnfleisch hin zu den Zähnen. Anstatt in kreisenden Bewegungen zu putzen, solltest du lieber die sogenannte „Bass-Technik“ anwenden. Dabei erzeugst du mit deiner Zahnbürste Rüttelbewegungen und wischt die dadurch abgelösten Beläge mit einer schnellen Bewegung weg. Achte zudem unbedingt darauf, nicht mit zu starkem Druck zu putzen, da dies deinen Zähnen schadet.
3. Zahnseide, Mundwasser und andere Helferlein
Was bei der Pflegeroutine der Zähne gerne mal vergessen wird: Die Reinigung der Zahnzwischenräume. Dort lagern sich nämlich ruckzuck Speisereste ab, woraufhin sich Bakterien bilden. Wenn du das lieber vermeiden möchtest, solltest du dich täglich (oder zumindest regelmäßig) mit Zahnseide oder Interdentalbürstchen um die Zwischenräume deiner Zähne kümmern. Auch Mundspülung trägt dazu bei und wirkt zusätzlich entzündungshemmend. Da sich viele Bakterien auf der Zunge aufhalten, empfiehlt sich auch die Verwendung eines sogenannten Zungenreinigers (im Drogeriemarkt erhältlich), der diese im Handumdrehen beseitigt.
4. Bleichen und Weißmacher
Du hast ein Date und brauchst deshalb ganz dringend strahlend weiße Zähne? Bleaching-Produkte aus der Drogerie (wie beispielsweise Bleaching-Stripes, Whitening Zahnpasta, Bleaching-Gel und viele weitere) versprechen schnelle Hilfe. Damit die Bleaching-Produkte aber überhaupt wirken können, musst du diese mindestens vier Wochen am Stück anwenden. Das Ergebnis ist meistens nur minimal zu erkennen (was an dem geringen Anteil an Wasserstoffperoxid liegt, der bei herkömmlichen Bleaching-Produkten für die Anwendung zu Hause erlaubt ist), ein bisschen weißer werden deine Zähne aber schon. Auch wenn diese Beauty-Helferlein weitestgehend unbedenklich sind, macht es Sinn, vorher mit deinem Zahnarzt darüber zu sprechen, ob das jeweilige Produkt auch wirklich für deine Zähne geeignet ist. Für einen stärkeren Weiß-Effekt ist ein professionelles Bleaching beim Zahnarzt aber definitiv die beste Wahl! Von Hausmitteln wie Backpulver oder Zitronensaft solltest du grundsätzlich besser die Finger lassen, da diese den empfindlichen Zahnschmelz angreifen können!
5. Rauchen und Getränke
Wenig überraschend: Rauchen sorgt für gelbe Zähne. Das liegt daran, dass die in Zigaretten enthaltenen Schadstoffe sich auf den Zähnen sowie der Zunge ablagern und dadurch Verfärbungen verursachen. Raucher leiden deshalb auch häufiger an Zahnfleischentzündungen. Doch nicht nur Rauchen schadet den Zähnen. Auch Kaffee und Tee begünstigen die Entstehung von Ablagerungen auf den Zähnen, weshalb sich der Konsum dieser Getränke in einem normalen Rahmen bewegen sollte.
6. Ausgewogene Ernährung
Extrem zuckerhaltige Lebensmittel, wie zum Beispiel Süßigkeiten und Softdrinks, schaden den Zähnen und sollten deshalb eine Ausnahme sein. Was viele Menschen nicht wissen: Auch Fruchsäfte sind Gift für die Zähne, da diese besonders viel Säure enthalten. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung tut also nicht nur der Figur, sondern auch den Zähnen gut! Zusätzlich solltest du darauf achten, ausreichend Fluorid zu dir zu nehmen (in Speisesalz, Mineralwasser, Walnüssen, Fisch und vielem mehr enthalten), da dieses deine Zähne stärkt!
7. Zahnarztbesuch
Mindestens zweimal pro Jahr solltest du deinen Zahnarzt zur Zahnvorsorge aufsuchen. So verhinderst du, dass Zahnstein, starke Belege und Co. unbemerkt bleiben und auf lange Sicht schlimme Schmerzen auslösen. Wer gerne rundum saubere, weiße Beißerchen hat, sollte zudem etwa zweimal jährlich eine professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt durchführen lassen. Es zahlt sich aus, denn dadurch werden deine Zähne garantiert blitzblank!
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