Freekickerz: So erfolgreich sind sie mit Youtube

Konstantin Hert (l.) ist der Kopf der Freekickerz. Hier traf er Ilkay Gündogan.
Konstantin Hert (l.) ist der Kopf der Freekickerz. Hier traf er Ilkay Gündogan. Foto: Instagram: Freekickerz
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Die Freekickerz gehören zu den erfolgreichsten Fußball-Youtubern überhaupt. Mehr als 2,4 Millionen Abonnenten, mehr als eine halbe Milliarde Views. Was kaum einer weiß: Die Freekickerz haben ihre Wurzeln in Deutschland! Konstantin Hert (29) aus Stuttgart hat den Channel am 1. Januar 2010 ins Leben gerufen!

Erst waren es nur ein paar schöne Freistoßtore, die er und seine Kumpels hochgeladen haben. Inzwischen können sie von ihrem Projekt „Freekickerz“ richtig gut leben! Sportartikelhersteller wollen mit ihnen zusammenarbeiten und auch andere Firmen haben bereits Kooperationen gestartet. Natürlich haben sie inzwischen auch einen eigenen Online-Shop.

Inzwischen produzieren die Freekickerz ihre Videos auf Deutsch und Englisch. Sie haben Fans aus den USA, Mexiko oder Brasilien. Sie leben ihren Traum als hauptberufliche Youtuber und haben sogar ein richtiges Management hinter sich.

Doch wie viel verdienen die Freekickerz? Das will oder darf Konstantin nicht sagen. „Nur soviel: Die Video-Ads machen für uns defi­ni­tiv den größ­ten Anteil aus. Ohne die Zah­len jetzt genau zu wis­sen, sind das sicher 80 bis 90 Pro­zent, wovon ja noch mal etwa 50 Pro­zent an Google gehen und ein wei­te­rer Anteil an Ath­le­tia. Außer­dem ist es schwer, da einen kor­rek­ten Schnitt zu nen­nen, da die Ein­nah­men der Ads sehr stark schwan­ken und seit 2015 auch etwas zurück­ge­gan­gen sind. Der Rest ent­steht aus einer Mischung der weni­gen Pla­ce­ments und Ein­nah­men aus unse­rem Shop“, rechnet er „Online Martketings Rockstars“ vor.

Schätzungen gehen davon aus, dass die Freekickerz bis zu 1,8 Millionen Dollar (ca. 1,6 Millionen Euro) im Jahr verdienen. Natürlich sackt davon Google und das Management etwas ein. Dennoch können die Jungs davon mit Sicherheit gut leben.