Baumhoroskop: Was dein Lebensbaum über dich verrät
Seit vielen Tausend Jahren gibt es zwischen der mächtigsten Pflanze der Erde – dem Baum – und dem Menschen eine tiefe Verbindung. Bäume sind lebensnotwendig. Ohne sie gäbe es keine saubere Luft zum Atmen. Eine alte Buche produziert rund 1,7 Kilo Sauerstoff pro Stunde. Damit können 50 Menschen eine Stunde lang atmen. Bäume sind wegweisend und so viel mehr, als sie auf den ersten Blick zu sein scheinen. Auf dem keltischen Glauben an die Kräfte der Natur und der Bäume basierend wurde jedem Geburtsdatum ein Lebensbaum zugeordnet. Mit ganz gewissen (Charakter)Eigenschaften.
2.–11. Januar und 5.–14. Juli: Tanne – Lebensbaum der Weitsicht
Dir macht keiner so leicht etwas vor, denn du hast alles selbst im Blick und weißt darum, Situationen und Menschen perfekt einzuschätzen.
12.–24. Januar und 15.–25. Juli: Ulme – Lebensbaum des Erwachens
Manchmal brauchst du einen kleinen Schubs, um dich das zu trauen, was du wirklich willst. Such diesen ab und an bei dir selbst, statt dich immer auf andere zu verlassen. Das bringt dich im Leben weiter.
25. Januar–3. Februar und 26. Juli.–4. August: Zypresse – Lebensbaum der Ewigkeit
Du beschäftigst dich viel mit den Fragen des Lebens und welche Rolle wir überhaupt auf der Welt haben. Hör nicht auf, Dinge zu hinterfragen, das wird dir ungeahnte Wege bahnen.
4.–8. Februar und 1.–14. Mai und 5.–13. August: Pappel – Lebensbaum der Selbsterkenntnis
Du bist du und das ist gut so. Doch um andere zu verstehen, musst du erst dich selbst verstehen. Hör auf deine innere Stimme, sie wird dir den Weg weisen.
9.–18. Februar und 14.–23. August: Zeder – Lebensbaum des Mysteriums
Dir ist nichts zu groß, zu abenteuerlich, zu unbekannt - durch deine Ideen, wirfst du bei deinen Mitmenschen fragen auf. Versuch sie nicht durcheinanderzubringen.
19.–29. Februar und 24. August–2. September: Kiefer – Lebensbaum der Geduld
Deine Stärke ist die innere Ruhe und Kraft. Aus ihr schöpfst du auch in Notzeiten.
1.–10. März und 3.–12. September: Weide – Lebensbaum der Vitalität
Deine Ideen könnten verrückter nicht zu sein. Dann trau dich auch, sie in die Tat umzusetzen.
11.–20. März und 13.–22. September: Linde – Lebensbaum der Harmonie
Streit ist für dich ein Fremdwort. Allerdings kannst du Problemen nicht ständig aus dem Weg gehen. Vertrau auf deine innere Harmonie.
21. März: Eiche – Lebensbaum der Stärke
Du steckst voller Power. Vertrau auf sie und du wirst es weit bringen.
23. September: Olivenbaum – Lebensbaum der Weisheit
Während andere noch grübeln, weißt du schon die Lösung. Perfekt.
22.–31. März und 24. September–3. Oktober: Haselnuss – Lebensbaum der Wahrheit
Du zweifelst oft an anderen, doch sei dir gewiss: Die Wahrheit wird ihren Weg finden.
1.–10. April und 4.–13. Oktober: Eberesche – Lebensbaum der Lebensfreude
Mit deiner Energie steckst du andere an und weißt, wie man die besten Partys feiert.
11.–20. April und 14.–23. Oktober: Ahorn– Lebensbaum der Freiheit
Sei immer du selbst, egal was du tust. In dir stecken so viel positive Gedanken, die dir viel Glück bringen.
21.–30. April und 24. Oktober–11. November: Nussbaums – Lebensbaum des Neubeginns
Trau dich, auch mal was Neues zu beginnen. Du hast die Stärke, das auch durchzuziehen.
15.–24. Mai und 12.–21. November: Kastanie– Lebensbaum der Offenheit
Sei ehrlich, mit dir selbst und deinen Freunden und deiner Familie gegenüber - dann wird nichts schiefgehen.
25. Mai–3. Juni und 22. November–1. Dezember: Esche – Lebensbaum der Energie
Lass andere an deiner Kraft teilhaben, in denen du ihnen Mut zusprichst. Das wird sie wirklich bestärken.
4.–13. Juni und 2.–11. Dezember: Hainbuche – Lebensbaum der Beharrlichkeit
Bleib bei deiner Meinung und ändere sie nur, wenn du dich wirklich geirrt hast, nicht weil jemand anderes das will.
14.–23. Juni und 12.–21. Dezember: Feigenbaum – Lebensbaum des Einklangs
Sei immer mit dir selbst zufrieden, dann können dir keine Steine in den Weg gelegt werden. Und ja, du besitzt das Vertrauen in dich selbst dazu!
24. Juni: Birke – Lebensbaum des Lichts
Dir macht niemand so schnell etwas vor. Doch lass auch du dich nicht dazu verleiten, andere in die Irre zu führen.
25. Juni–4. Juli und 23. Dezember–1. Januar: Apfelbaum – Lebensbaum der Liebe
Du vertraust auf die Liebe und hast auch allen Grund dazu. Sie begleitet dich dein Leben lang. Und du wirst ihrer nie überdrüssig. Im Gegenteil: Sie verleiht dir nahezu Flügel und bringt dich auf wunderbare Ideen.
22. Dezember: Buche – Lebensbaum der Intuition
Vertrau auf dich selbst, dann werden dir andere auch vertrauen. Du weißt, Dinge richtig einzuschätzen.
Bäume sind zunächst einmal stark und fest verwurzelt im Boden. Sie suchen sich selbstbewusst ihren eigenen Weg. Aber sie helfen sich auch gegenseitig. Nachbarschaftshilfe ist üblich, Wälder sind regelrechte Super-Organismen. Baum-Experte Peter Wohlleben erklärt, dass gesunde Bäume sogar mithilfe ihrer Wurzeln verletzte Bäume unterstützen und ihnen Nahrung geben. Bäume wissen instinktiv, wann sie anderen helfen müssen. Unsere Vorfahren, die Kelten, lebten noch sehr im Einklang mit der Natur. Welche Rolle dabei die Bäume spielten, zeigt sich am keltischen Baumhoroskop. Symbolisch stellt der Baum einen zuverlässigen Gefährten durch das Leben dar. Er soll jedem Einzelnen durch die Kraft der Natur in allen Lebenslagen Halt und Orientierung geben und sozusagen ein ständiger Begleiter sein, von dem man eine Menge lernen kann: Sei beständig und streb nach oben. Lass dich nicht umwerfen von Wind und Wetter und anderen mächtigen Dingen, sondern bleib stark und standhaft. Pass dich dem Zyklus des Lebens an. Blüh auf, wenn der Frühling kommt. Gib etwas von deiner Kraft ab, wenn andere sie brauchen und du helfen kannst. Der Baum ist auch ein Symbol für den Kreislauf des Lebens und die Stärke der Natur. Bäume sind ja jeglichen Unwettern ausgesetzt, wider-setzen sich ihnen und verteidigen ihren Stand. Sie lassen sich durch nichts und niemanden aus der Ruhe bringen. Vielleicht wirken Wälder deshalb so geheimnisvoll und regen unsere Fantasie an. In Märchen leben die magischen Wesen immer tief im Wald, man kann sich dort verstecken und Zuflucht finden. Ob das Gleichgewicht der Natur gestört ist, erkennen wir am Zustand unserer Wälder. Es klingt kitschig, aber wunderschön, wenn der libanesische Dichter Khalil Gibran sagt: „Bäume sind Gedichte, die die Erde an den Himmel schreibt.“